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Böttcher Else
soprano

Sie erhielt ihre Ausbildung durch Alfredo Cairati in Zürich. 1930 begann sie ihre Karriere auf der Bühne mit einem dreijährigen Engagement bis 1933 am Stadttheater (Opernhaus) von Zürich. 1936-39 war sie Mitglied des Stadttheaters von Basel. 1939-41 war sie am Opernhaus von Nürnberg und 1941-44 an der Staatsoper von Wien verpflichtet, wo ihre Karriere einen Höhepunkt erreichte. In Nürnberg wirkte sie 1940 in der Uraufführung der Oper 'Hille Bobbe' von Hans Ebert mit. Bei den Salzburger Festspielen des Jahres 1942 sang sie die Fiakermilli in der Richard Strauss-Oper 'Arabella' und trat dort in einem Konzert auf. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 wieder an das Stadttheater von Basel berufen, wo sie bis 1957 eine erfolgreiche Bühnenlaufbahn hatte. Sie gastierte an den Theatern von Bern, Biel-Solothurn, Genf, St. Gallen und Luzern und auch nach 1945 noch an der Wiener Staatsoper. Auf der Bühne sang sie eine Vielzahl von Opern- und Operettenpartien aus dem Koloratur- wie dem Soubretten-Fach, darunter die Fiordiligi wie die Despina in 'Così fan tutte', das Blondchen wie die Konstanze in der 'Entführung aus dem Serail', die Susanna in 'Figaros Hochzeit', die Zerline wie die Donna Elvira im 'Don Giovanni', die Königin der Nacht, die Pamina wie die Papagena in der 'Zauberflöte', die Ilia in 'Idomeneo' von Mozart, die Marzelline im 'Fidelio', die Euridice im 'Orpheus' von Gluck, den Pagen Oscar in Verdis 'Ballo in maschera', die Violetta in 'La Traviata', die Gilda im 'Rigoletto', die Nannetta wie die Alice Ford in Verdis 'Falstaff', das Ännchen wie die Agathe im 'Freischütz', die Rosina im 'Barbier von Sevilla', die Mimi wie die Musetta in Puccinis 'La Bohème', die Butterfly, die Liu in 'Turandot', die Sophie im 'Rosenkavalier', die Mignon wie die Philine in 'Mignon' von A.Thomas, die Titelheldin in Wolf-Ferraris 'Segreto di Susanna' und die Rosalinde in der 'Fledermaus'. Sie wirkte in Basel in der Uraufführung der Oper 'Tartuffe' von Hans Haug mit (1937) und sang dort in den deutschsprachigen Erstaufführungen der Opern 'The Consul' von Menotti (als Sekretärin, 1950), 'L'Ange de feu' von Prokofieff (1957) und 'Raskolnikow' von H.Sutermeister (1948, zwei Monate nach der Uraufführung in Stockholm). 1946 sang sie in der Schweizer Erstaufführung von Glinkas 'Leben für den Zaren' in Basel die Antonida. Angesehene Konzert- und Oratoriensolistin. -- In erster Ehe mit dem Dirigenten und Komponisten Alexander Krannhals (1908-61) verheiratet, dann mit dem Schauspieler Alfred Schlageter. Sie lebte später in Zürich. Schallplatten: Bellaphon-Acanta (kleine Partie in vollständiger Oper 'Macbeth' von Verdi), Myto ('Arabella', Salzburg 1942); Koch/Schwann (Archivaufnahmen aus der Wiener Staatsoper; Stimme des Falken in 'Die Frau ohne Schatten', Ilia in 'Idomeneo' in Ausschnitten).

 

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