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Melanie Kurt on iTunes


Kurt Melanie
soprano

Sie studierte zuerst Klavierspiel bei Theodor Leschetitzky in Wien, dann Gesang bei Fanny Müller und schließlich bei Marie Lehmann in Berlin. Nachdem sie in den Jahren 1897-1900 als Pianistin aufgetreten war und Klavierkonzerte gegeben hatte, debütierte sie 1902 am Stadttheater von Lübeck als Elisabeth im "Tannhäuser". Sie blieb bis 1903 in Lübeck und sang dann 1903-04 am Opernhaus von Leipzig, 1905-08 am Hoftheater von Braunschweig. Sie kam 1908 an die Berliner Hofoper. Hier hatte sie ihren ersten großen Erfolg als Donna Anna im "Don Giovanni" und sang dann dort Partien wie die Aida, die Amelia in Verdis "Maskenball", die Titelheldin in Glucks "Iphigenie in Aulis", die Leonore im "Fidelio", die Sieglinde und die Brünnhilde im Nibelungenring. Sie wirkte in der Berliner Premiere der Oper "Der Traum" von Joseph Gustav Mraczek mit (1912). Am Deutschen Opernhaus Berlin-Charlottenburg, wo sie 1912-15 wirkte, sang sie 1914 die Kundry in der Premiere des "Parsifal" und war besonders erfolgreich als Rachel in Halévys "La Juive". Beim Salzburger Mozart-Fest von 1910 übernahm sie die Partie der 1. Dame in der "Zauberflöte". Sie wurde durch ihre Gastspiele international bekannt. An der Metropolitan Oper New York debütierte sie 1914 als Brünnhilde in der "Walküre". Dort erschien sie auch als Pamina in der "Zauberflöte", als Amelia in Verdis "Ballo in maschera", als Leonore im "Fidelio", als Iphigénie in Glucks "Iphigénie en Aulide" (1916 in der amerikanischen Erstaufführung dieser Oper), als Santuzza in "Cavalleria rusticana" und als Marschallin im "Rosenkavalier". Als die USA 1916 in den Ersten Weltkrieg eintraten, mußte sie ihr Engagement an der Metropolitan Oper aufgeben und blieb während der folgenden Jahre untätig in Amerika. Erst 1920 kam sie wieder nach Europa zurück, wo sie jetzt in Berlin, später in Wien im pädagogischen Bereich arbeitete. 1923-24 sang sie an der Großen Berliner Volksoper die Titelpartie in "Rodelinda" von Händel. 1938 mußte sie als Jüdin Österreich verlassen und emigrierte in die USA. Dort erteilte sie in New York Gesangunterricht.Schallplatten: Älteste Aufnahmen auf Columbia, dann auf HMV (Berlin, 1908-14), Beka, amerikan. Columbia (1917), Polydor (Szenen aus dem "Fliegenden Holländer" mit Friedrich Schorr), Homochord (Berlin, 1923) und Parlophon (1924-25).

 

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