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| | Wachutka Elisabeth-Maria | | soprano
, Soprano |  
Eva, Elsa, Elisabeth, Senta und Isolde - die jungendlichen Wagner Frauen sind die Spezialität der Sopranistin mit dem außergewöhnlichem Leuchten in der Stimme. Kaiserin, Arabella, Ariadne, Chrysothemis, Daphne und Salome sind Partien, die einem den Eindruck geben, dass Strauss diese Musik nur für diese spezielle Art von Sopran geschrieben hat. Gutes Aussehen, intensives Spiel und eine stimmgewaltige, wunderschöne Tonführung sind die Geheimnisse und Stärken dieser Künstlerin.
Die Sopranistin Elisabeth-Maria Wachutka hat in der laufenden Saison außergewöhnliche Erfolge mit ihrem Rollendebüt als Amalia in der konzertanten Aufführung von Verdis I MASNADIERI unter der musikalischen Leitung von Roberto Paternostro bei den Herbstlichen Musiktagen Bad Urach, als Chrysothemis in Strauss ELEKTRA und als Brünnhilde in Wagners SIEGFRIED unter Gustav Kuhn bei den Tiroler Festspielen Erl.
2004 hatte die Künstlerin sehr großen Erfolg am Theater Graz mit ihrem Rollendebüt in der Titelrolle von FIDELIO als Leonore.
2003 feierte die Künstlerin sehr große Erfolge bei den Herbstlichen Musiktagen Bad Urach als Adelasia in der Welturaufführung von Siegfried Wagners RAINULF UND ADELASIA, in der Titelrolle von ARIADNE AUF NAXOS am Teatro Nacional de Sao Carlos Lissabon und als Senta in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER am Operhaus Halle.
2002 hatte die Künstlerin riesige Erfolge bei den Internationalen Richard-Strauss-Tagen Garmisch-Partenkirchen mit ihrem Rollendebüt in der Titelrolle von DAPHNE und mit der Musikalischen Akademie des Nationaltheater-Orchesters Mannheim mit Magna peccatrix in Mahlers Symphonie N° 8 unter der musikalischen Leitung von Adam Fischer und war u.a. in der Wiederaufnahme von LOHENGRIN am Badischen Staatstheater Karlsruhe als Elsa zu hören.
2001 konnte die Künstlerin an der Wiener Staatsoper mit der Elisabeth in TANNHÄUSER sehr auf sich aufmerksam machen und trat an der San Francisco Opera als Eva in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG auf. Zu den weiteren Engagements zählten am Teatro Giuseppe Verdi Trieste die Senta in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER und am Badischen Staatstheater Karlsruhe die Elsa in der LOHENGRIN Galaaufführung sowie die Wiederaufnahme von Korngolds DIE TOTE STADT, wo sie bereits bei der Premiere im Frühjahr 2000 mit ihrem Rollendebüt als Marietta / Marie äußerst erfolgreich war. Sie war mit Magna peccatrix in Mahlers Symphonie N° 8 im Opernhaus Graz und mit Beethovens Symphonie N° 9 in der Tonhalle Düsseldorf sowie in der Orchard Hall und der Metropolitan Hall Tokyo mit dem Tokyo Symphony Orchester zu hören.
2000 trat die Künstlerin in der Titelrolle von ARIADNE AUF NAXOS in einer Neuproduktion des Teatro San Carlo Napoli, in Beethovens Symphonie N° 9 im Gewandhaus Leipzig sowie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks München unter der musikalischen Leitung von Lorin Maazel im Prinzregententheater München auf. Sie sang großartig an der Sächsischen Staatsoper Dresden erstmals die Senta in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER.
Nach ihrem sehr großen Erfolg als Elsa in den konzertanten LOHENGRIN Aufführungen mit dem Symphonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks Leipzig unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi im Schauspielhaus Berlin und im Gewandhaus Leipzig im März 1999, sang die Künstlerin die SIEGFRIED Brünnhilde unter Gustav Kuhn bei den Tiroler Festspielen Erl im Sommer 1999 und Beethovens Symphonie N° 9 mit dem Orchestre National de Lyon unter Claus Peter Flor in Besançon. Im November 1999 war sie mit Richard Strauss Vier letzten Lieder unter Stefan Vladar im Stefaniensaal Graz zu hören.
1998 trat die Künstlerin sehr erfolgreich an der Deutschen Oper Berlin als Valentine in Giacomo Meyerbeers DIE HUGENOTTEN und bei den Internationalen Richard-Strauss-Tagen Garmisch-Partenkirchen als Freihild in Richard Strauss GUNTRAM auf. Außerdem war sie in Mahlers Symphonie N° 2 mit dem Orchestre National de Lille zu hören und sang Elisabeth in TANNHÄUSER am Teatro San Carlo Napoli sowie Elsa in LOHENGRIN an der Staatsoper Prag.
Inzwischen hat Arte Nova mehrere Opern-Gesamtaufnahmen mit Elisabeth-Maria Wachutka in Hauptpartien als Live-Mitschnitte vorgelegt: u.a. GUNTRAM (Richard-Strauss-Tage 1998), SIEGFRIED (Tiroler Festspiele Erl 1999), ARIADNE AUF NAXOS (Neapel 2000).
Nach Abschluss ihrer Studien am Richard Strauss Konservatorium sowie an der Musikhochschule in München perfektionierte sich Elisabeth-Maria Wachutka bei Lorenz Fehenberger und Josef Metternich. Sie besuchte Sprach- und Atemschulungskurse bei Charlotte Kaminsky sowie Meisterkurse von Erika Köth und Erik Werba. Sie war Stipendiatin der Walter-Kaminsky-Stiftung (München), des Richard-Wagner-Verbandes (München) und Gewinnerin zahlreicher Gesangswettbewerbe in Deutschland. Ihre stimmliche Betreuung liegt in den Händen von Ute Vinzing und Marga Schiml, während Klaus von Wildemann von der Bayerischen Staatsoper München sie musikalisch betreut. Ihre ersten Engagements führten Elisabeth-Maria Wachutka u.a. an die Oper der Stadt Bonn, an die Hamburgische Staatsoper und an das Saarländische Staatstheater Saarbrücken.
Künftige Projekte sind u.a.: Isolde in Richard Wagners TRISTAN UND ISOLDE, Brünnhilde in Richard Wagners SIEGFRIED, Turandot in Giacomo Puccinis TURANDOT und Leonore in Beethovens FIDELIO.
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