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| | Devia Mariella | | soprano |    
| Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Accademia di Santa Cecilia Rom. 1972 debütierte sie beim Festival von Spoleto als Despina in 'Così fan tutte'. 1973 gewann sie den Concorso Toti Dal Monte in Treviso. 1973 sang sie mit großem Erfolg, zuerst in Treviso, dann an der Oper von Rom die Titelpartie in Donizettis 'Lucia di Lammermoor', dann am Teatro Regio Turin die Gilda im 'Rigoletto'. 1977 wirkte sie in Spoleto in der Uraufführung der Oper 'Napoli Milionaria' von Nino Rota mit. Nachdem sie schnell zu einer großen europäischen Karriere gekommen war, wurde sie an die Metropolitan Oper New York berufen, an der sie 1980 als Gilda debütierte. Sie sang dort Partien wie die Konstanze in der 'Entführung aus dem Serail' (1982, 1990-91), die Lucia di Lammermoor, die Nannetta in Verdis 'Falstaff' und die Despina in 'Così fan tutte'. Internationale Karriere mit Gastspielen am Opernhaus von Zürich (1985 als Gilda), am Théâtre de la Monnaie Brüssel, an den Staatsopern von Hamburg und München, am Deutschen Opernhaus Berlin, vor allem an den führenden Opernbühnen Italiens. An der Oper von Dallas hörte man sie als Adina in Donizettis 'Elisir d'amore', an der Oper von Chicago als Page Oscar in Verdis 'Ballo in maschera', in New York in einer konzertanten Aufführung der Oper 'Lakmé' von Delibes in der Titelpartie. Beim Festival von Ravenna sang sie 1986 die Lucia di Lammermoor; bei den Festspielen von Aix-en-Provence erregte 1987 ihre Konstanze in Mozarts 'Entführung aus dem Serail' Aufsehen, in Bologna 1988 ihre Nannetta im 'Falstaff' und ihre Elvira in Bellinis 'I Puritani', am Teatro Fenice Venedig, ebenfalls 1988, ihre Adèle in Rossinis 'Le Comte Ory', 1988 in Madrid als Konstanze zu Gast. Diese Partie sang sie auch 1988 an der Covent Garden Oper London und an der Oper von Köln. An der Staatsoper von Wien gastierte sie als Konstanze und als Gilda; 1987 auch an der Mailänder Scala aufgetreten, wo sie 1991 als Adèle in Rossinis 'Le Comte Ory' und in der Titelfigur in Cherubinis Oper 'Lodoïska', 1992 als Lucia di Lammermoor (die sie im gleichen Jahr auch an der Oper von Rom sang), 1996 als Marie in 'La Fille du régiment' von Donizetti große Erfolge hatte. Beim Rossini Festival von Pesaro hörte man sie 1986 als Adèle in 'Le Comte Ory', 1988 als Sofia in Rossinis 'Il Signor Bruschino', 1995 als Zelmira in der gleichnamigen Rossini-Oper. 1989 Gastspiel an der Covent Garden Oper als Königin der Nacht in der 'Zauberflöte', 1990 als Gilda (die sie im gleichen Jahr auch in der Arena von Verona sang). 1989 beim Maggio musicale Fiorentino als Ilia in 'Idomeneo', 1990 in der Donizetti-Oper 'Parisina', 1993 als Pamina aufgetreten. 1990 sang sie in Rom und Madrid die Elvira in 'I Puritani' von Bellini (1995 auch am Teatro Fenice Venedig, 1996 am Teatro Regio Turin), 1992 bei den Festspielen von Macerata und 1993 am Teatro Regio Parma die Amina in 'La Sonnambula', 1994 am Teatro Regio Turin und am Teatro Massimo Palermo die Giulietta in 'I Capuleti ed I Montecchi' von Bellini. 1994 trat sie an der Metropolitan Oper New York als Lucia di Lammermoor auf, 1995 am Teatro Carlo Felice Genua als Traviata, 1996 am Grand Théâtre Genf als Konstanze in der 'Entführung aus dem Serail', beim Maggio musicale Fiorentino als Lucia di Lammermoor. Bekannt wurde sie auch als Konzertsopranistin.\n Schallplatten: Fonit Cetra (vollständige Oper 'Adelaide di Borgogna' von Rossini), Nuova Era ('La Sonnambula' von Bellini), Sony ('Lodoïska'), Erato ('Elisir d'amore'), Bongiovanni (Recital), Arts ('Linda di Chamounix' von Donizetti), Foné (Titelrolle in 'Lucia di Lammermoor'); Videoland Wien ('Lucia di Lammermoor').\n |
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