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Ungureanu Mihaela Gabriela
mezzosoprano

Die Mezzosopranistin wurde in Kronstadt, Rumänien geboren und studierte Gesang an der Musikakademie Gheorghe Dima in Klausenburg. Von 1987 bis 1989 war sie Ensemblemitglied der Oper Constanta, von 1993 bis 1995 der Oper Klausenburg (Rumänien).

Von 1995 bis 2004 war Ungureanu an der Wiener Staatsoper engagiert, wo sie u. a. in „Oedipe“, „I Vespri Siciliani“, „Guillaume Tell“, „Palestrina“, „Romeo und Julia“, „Der fliegende Holländer“, „Ein Maskenball“, „Rigoletto“ sowie „Wozzeck“, „Linda di Chamounix“, „Eugen Onegin“, „Mefistofele“, „Walküre“, „Parsifal“, „I Puritani“, „Frau ohne Schatten“ und „Götterdämmerung“ mitwirkte.

Sie arbeitete dabei mit namhaften Dirigenten wie Michael Gielen, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Peter Schneider, Marcello Viotti, Seiji Ozawa und Regisseuren wie Götz Friedrich, Herbert Wernicke, David Poutney, Jürgen Flimm und Christine Mielitz.

Gastengagements erhielt die Künstlerin u. a. am Staatstheater Karlsruhe (Suzuki, „Madama Butterfly“), an der Bayerischen Staatsoper München (Ulrica, „Ein Maskenball“ unter John Fiore und Suzuki, „Madama Butterfly“ unter Jacques Delacôte) und der Deutschen Oper Berlin (La Cieca, „La Gioconda“, Madelon, „Andrea Chenier“ sowie Ulrica, „Ein Maskenball“ unter Roberto Rizzi Brignoli).

Lieder- und Konzertabende gab Ungureanu z. B. im Arnold Schönberg Centrum (unter Peter Bruwig), im Großen Saal des Wiener Musikvereins (unter Xaver Meyer und Georg Kugi), bei der Eröffnung der Festwochen Gmunden (mit dem Ensemble 20. Jahrhundert unter Peter Bruwig), an der Opera Dijon (unter Didier Lucchesi), beim Brucknerfest Linz (unter Dennis Russell Davies) sowie am Theater Koszalin in Polen und mit dem WDR Köln (unter Semyon Bychkov).

An der Volksoper Wien debütierte Mihaela Ungureanu als Fenena in „Nabucco“ unter Alfred Eschwé (1995). Das Volksopernpublikum kennt sie auch als Suzuki („Madama Butterfly“) und Falourdel in der konzertanten Aufführung „Notre Dame“. In der Saison 2006 / 07 wird die Künstlerin wieder als Czipra („Der Zigeunerbaron“) auf der Bühne stehen.

 

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