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Knutson David
tenore

Er absolvierte sein Gesangstudium in seiner amerikanischen Heimat, begann jedoch seine Bühnenkarriere 1971 in Westdeutschland. 1972 wurde er an das Deutsche Opernhaus in Berlin verpflichtet, an dem er eine rund 15jährige Karriere hatte, die ihm, namentlich im lyrischen Stimmfach, große Erfolge brachte. Gastspiele an deutschen wie ausländischen Opernbühnen, u.a. an den Staatsopern von München und Hamburg, wie Konzertauftritte machten seinen Namen bekannt. Bei den Festspielen von Salzburg sang er 1977 eine kleine Partie in "Salome" von R.Strauss. Am 9.7.1978 sang er während der Münchner Festwochen in der Uraufführung der Oper "Lear" von Aribert Reimann, am 1.5.1986 bei den Schwetzinger Festspielen in der von Hans Jürgen von Boses "Die Leiden des jungen Werthers", bei den gleichen Festspielen bereits am 2.5.1984 in der von "Ophelia" von Rudolf Kelterborn. Er trat gern in Werken des Barockzeitalters auf und sang u.a. am Deutschen Opernhaus Berlin in den Premieren der Opern "La Calisto" von Cavalli (1975) und "Hippolyte et Aricie" von Rameau (1980) und 1972 in der Uraufführung der Oper "Elisabeth Tudor" von W.Fortner, 1973 bei einem Gastspiel des Ensembles am Théâtre de la Monnaie Brüssel in der Uraufführung von "Love's Labour's Lost" von Nicolas Nobikov. Er gastierte 1986 beim Festival von Spoleto als Hexe in "Hänsel und Gretel" von Humperdinck.Schallplatten: DGG ("Lear" von A.Reimann).

 

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