| Schech Marianne | soprano
[ 1914 - 1999 ]
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Sie studierte am Trappschen Konservatorium in München. Debüt 1937 am Stadttheater von Koblenz (als Martha in "Tiefland" von d'Albert), wo sie zwei Jahre lang blieb. Sie war 1939-42 am Stadttheater von Münster (Westfalen) engagiert. Sie sang dann 1941-44 am Opernhaus von Düsseldorf und war nach dem Zweiten Weltkrieg seit 1946 Mitglied der Bayerischen Staatsoper München, an der sie in einer langjährigen Karriere bis 1970 wirkte. Die Künstlerin gastierte an der Londoner Covent Garden Oper (1955 als Venus im "Tannhäuser"), an der Pariser Grand Opéra (1957, 1960), am Teatro Liceo von Barcelona, am Teatro San Carlos von Lissabon, an den Opern von Rio de Janeiro und Brüssel, an den Staatsopern von Hamburg und Stuttgart, zumal aber an der Wiener Staatsoper. 1956 wurde sie die Metropolitan Oper New York berufen. 1959 sang sie an der Oper von San Francisco in der amerikanischen Erstaufführung der "Frau ohne Schatten" von R.Strauss. Dabei beherrschte sie ein umfassendes Bühnen- und Konzert-Repertoire und wurde als Wagner- wie als Richard-Strauss-Interpretin (Marschallin im "Rosenkavalier", Chrysothemis in "Elektra") geschätzt.Sie hat Schallplatten bei DGG ("Rosenkavalier", "Elektra", "Hänsel und Gretel", "Don Giovanni", "Zauberflöte"), HMV ("Fliegender Holländer"), Urania ("Tannhäuser") und Decca gesungen. Auf Melodram erschien eine vollständige "Walküre" in der sie die Sieglinde singt. Auf der gleichen Marke als Martha in "Tiefland", als Marschallin im "Rosenkavalier" und als Färberin in "Die Frau ohne Schatten" zu hören. Mitschnitte von Opernaufführungen auch bei Nixa ("Lohengrin") und Acanta (gleichfalls "Lohengrin"). |
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