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| Kostia Raili | | contralto
[ 1930 - 1990 ]
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| Sie studierte am Konservatorium von Lahti, dann 1954-57 an der Sibelius-Akademie in Helsinki als Schülerin von Antti Koskinen. Sie debütierte 1958 an der Oepr von Helsinki als Rosina im "Barbier von Sevilla" und gehörte diesem Opernhaus bis 1959 an. 1960-62 sang sie am Opernhaus von Graz, 1962-64 am Staatstheater von Hannover, seit 1964 an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, deren Mitglied sie bis 1968 war. Dann kam sie wieder nach Finnland zurück, wo sie seitdem ihre Bühnen- wie ihre Konzertkarriere fortsetzte. Erfolgreiche Gastspiele und Konzerte in Deutschland, zumal in München, Hamburg und Berlin, in Österreich und in den skandinavishen Ländern. Sie trat beim Festival von Savonlinna 1970-71 als Marga in der Oper "Juha" von A.Merikanto auf. Höhepunkte in ihrem Bühnenrepertoire waren der Cherubino in "Nozze di Figaro", die Dorabella in "Così fan tutte", der Octavian im "Rosenkavalier", der Komponist in "Ariadne auf Naxos", die Azucena im "Troubadour", die Eboli im "Don Carlos" und die Ulrica in "Un Ballo in maschera" von Verdi. Verheiratet mit dem Organisten Matti Kostia.Schallplatten: DGG "Zauberflöte", religiöse Musik), BASF ("Penthesilea" von Othmar Schoeck), Da Camera (Lieder). |
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