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Mesplé Mady
soprano

Schon als Kind begann sie ihr Musikstudium. Sie wurde am Konservatorium von Toulouse zuerst im Klavierspiel, dann im Gesang durch Mme Issar-Lasson ausgebildet. In Paris weitere Studien bei Georges Jouatte und Janine Micheau. 1953 debütierte sie an der Oper von Lüttich als Titelheldin in "Lakmé" von Delibes. Sie blieb drei Jahre lang Mitglied dieses Hauses und absolvierte während dieser Zeit sehr erfolgreiche Gastspiele am Théâtre de la Monnaie in Brüssel. 1956 wurde sie Mitglied der Grand Opéra und der Opéra-Comique Paris. Die Künstlerin galt als bedeutendste französische Koloratursopranistin ihrer Generation. Gastspiele führten an der Oper von Rom, am Teatro San Carlo von Neapel, am Teatro Colón von Buenos Aires und an der Bayerischen Staatsoper in München zu großen Erfolgen. Schließlich wurde sie am Bolschoj Theater Moskau (1972) und an der Metropolitan Oper New York (Debüt 1972 als Gilda im "Rigoletto") gefeiert. Sie trat auch bei den Festspielen von Aix-en-Provence (u.a. 1966 als Zerbinetta in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss) und beim Holland Festival auf. Berühmt war sie namentlich als Lakmé, als Mireille in der gleichnamigen Oper von Gounod, als Juliette in "Roméo et Juliette", als Philine in "Mignon" von A.Thomas, als Ophélie in dessen "Hamlet", als Königin der Nacht in der "Zauberflöte", als Lucia di Lammermoor, als Norina im "Don Pasquale", als Rosina im "Barbier von Sevilla", als Sophie im "Rosenkavalier", als Zerbinetta in "Ariadne auf Naxos", aber auch in Partien in zeitgenössischen Opern. 1962 wirkte sie an der Opéra-Comique in der Uraufführung der Oper "Princesse Pauline" von Henri Tomasi, 1963 in der von "Le dernier Sauvage" von Gian Carlo Menotti mit.Auf den Schallplatten der Sängerin sind die Klarheit ihrer Diktion und die schwebende Leichtigkeit der Tongebung bewundernswert; sie erschienen auf HMV, Le Chant du monde ("Don Procopio" von Bizet) und Pathé ("Lakmé", "La fille de Madame Angot" von Lecoq, "Véronique" von Messager, "Ciboulette" von R.Hahn, "Les cloches de Corneville" von Planquette, "Zémire et Azor" von Grétry, "Socrate" von Eric Satie, "Werther" von Massenet, "Der Barbier von Sevilla" und "Wilhelm Tell" von Rossini, "Orphée aux Enfers" von Offenbach, "Manon Lescaut" und "Fra Diavolo" von Auber, Lieder von A.Roussel und Reynaldo Hahn). Auf Barclay in "Le maître de chapelle" von Paër zu hören.

 

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