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Luigi Alva on iTunes


Alva Luigi
tenore

Eigentlicher Name Luis Ernesto Alva Talledo; er war zunächst Kadett bei der peruanischen Marine, wurde dann aber durch Rosa Mercedes Ajarza de Morales in Lima zum Sänger ausgebildet. Spätere Studien in Italien bei Emilio Ghirardini und Ettore Campogalliani. Er debütierte 1949 in einem Konzert in Lima und sang dort im gleichen Jahr in der Zarzuela 'Luisa Fernanda'. 1951 Operndebüt an der Oper von Lima als Beppe im 'Bajazzo'. 1954 sang er erstmals in Europa, und zwar am Teatro Nuovo Mailand den Alfredo in Verdis 'La Traviata'. 1955 sensationelles Debüt an der Mailänder Scala als Paolino in Cimarosas 'Matrimonio segreto' (in der Eröffnungsvorstellung der Piccola Scala). Jetzt entwickelte sich eine weltweite Karriere des Sängers. 1957-58 sang er bei den Festspielen von Salzburg den Fenton in Verdis 'Falstaff', 1967 den Belmonte in der'Entführung aus dem Serail' wie den Ferrando in 'Così fan tutte', 1968-69 den Grafen Almaviva in Rossinis 'Barbier von Sevilla', 1970 nochmals den Ferrando. Seit 1960 glanzvolle Auftritte bei den Festspielen von Aix-en-Provence, insbesondere in Mozart-Partien, seit 1961 auch an der Wiener Staatsoper. 1957 beim Edinburgh Festival, 1960 an der Covent Garden Oper London bewundert, 1959 beim Holland Festival in Haydns 'Il mondo della luna'. 1958 wirkte er an der Mailänder Scala in der Premiere von Janác|veks 'Das schlaue Füchslein' mit, 1961-62 bei den Festspielen von Glyndebourne. Gastspiele am Teatro Colón Buenos Aires, an den Staatsopern von Hamburg und München, am Deutschen Opernhaus Berlin, am Moskauer Bolschoj Theater, an den Opern von Stockholm, Kopenhagen, Monte Carlo, Lissabon und Mexico City, beim Maggio musicale Florenz, an den Opern von Rom, Venedig, Neapel und Turin, schließlich auch an den führenden Operntheatern in Nordamerika. 1964-75 erfolgreiche Karriere an der Metropolitan Oper New York (Antrittsrolle: Fenton im 'Falstaff' von Verdi). 1971 hatte er hier einen besonderen Erfolg als Nemorino in 'Elisir d'amore'. Er besaß fraglos eine der schönsten, ausdrucksvollsten lyrischen Tenorstimmen seiner Generation und war namentlich ein großer Mozart- und Rossini-Interpret, fügte aber auch moderne Partien in sein umfangreiches Repertoire ein. So wirkte er 1957 an der Mailänder Scala, an der er immer wieder zu hören war, in den Uraufführungen der Opern 'La domanda di matrimonio' von Chailly und 'La donna è mobile' von Malipiero mit. Als Liedersänger trat er noch bis Ende der achtziger Jahre auf. Sehr viele Schallplatten auf Columbia (u.a. vollständige Opern 'Der Barbier von Sevilla', 'Falstaff', 'Il matrimonio segreto' von Cimarosa), DGG ('La Cenerentola' und 'Barbier von Sevilla' von Rossini), Decca ('Alcina' von Händel, 'L'Italiana in Algeri' von Rossini, 'Il Re pastore' von Mozart), RCA, Philips ('L'isola disabitata' von Haydn), Ricordi, Melodram ('Alfonso und Estrella' von Schubert).

 

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