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Alpar Gitta
soprano

Ihr Vater war Kantor an einer Synagoge in Budapest. Ihre Lehrerin war Laura Hilgermann in Budapest. Gitta Alpar begann ihre Bühnenlaufbahn 1923 an der Oper von Budapest als Gilda im 'Rigoletto'. 1925 Gastspiel an der Staatsoper München wieder als Gilda, 1927 und 1928 an der Wiener Staatsoper. Sie kam 1927 an die Staatsoper von Berlin, wo man sie als Königin der Nacht in der 'Zauberflöte' und als Rosina im 'Barbier von Sevilla' feierte. 1928 wirkte sie in der Berliner Premiere der 'Ägyptischen Helena' von R.Strauss in der Rolle der Aithra mit. Nachdem sie die Berliner Staatsoper verlassen hatte, kam sie 1930 zu einem sensationellen Erfolg am Berliner Metropol-Theater in Millöckers 'Bettelstudent', worauf sie sich ganz der Operette zuwandte. Sie wirkte an dieser Bühne in der Berliner Premiere der Lehár-Operette 'Schön ist die Welt' mit, 1931 im Admiralspalast Berlin in der Uraufführung von 'Die Dubarry' von Millöcker/Mackeben (in der Titelrolle), 1932 im Metropol-Theater in der der Operette 'Ball im Savoy' von Paul Abraham. Sie war die eigentliche Diva der glanzvollen Berliner Operetten-Premieren dieser Jahre. In Deutschland hatte sie in Tonfilmen wie 'Gitta entdeckt ihr Herz', 'Die oder keine', 'Die Abenteurerin' und 'Ball im Savoy' glänzende Erfolge. Gastspielauftritte führten sie 1929 an die Covent Garden Oper London (Sophie im 'Rosenkavalier') und 1933 an die Stockholmer Oper, wo sie in der Operette 'Die Dubarry' auftrat. Von ihren weiteren Opernpartien sind zu nennen: die Konstanze in der 'Entführung aus dem Serail', der Cherubino in 'Figaros Hochzeit', die Janthe in 'Der Vampyr' von H.Marschner, die Titelrolle in 'Lakmé' von Delibes, die Nedda im 'Bajazzo' und der Page Oscar in Verdis 'Maskenball'. Als Jüdin mußte sie 1933 Deutschland verlassen; sie ging zuerst nach Wien, 1936 nach Nordamerika. Auch hier trat sie als Operettensängerin und (genau wie zuvor in Deutschland) als beliebter Filmstar auf. Sie lebte seit 1950 in Palm Springs in Kalifornien. 1987 kam sie nach ihrer Emigration erstmals wieder nach Berlin, um bei den Berliner Filmfestspielen das 'Filmband in Gold' entgegenzunehmen.Sie war in erster Ehe verheiratet mit dem dänischen Tänzer Niels Bagge, dann 1932-34 mit dem Filmschauspieler Gustav Fröhlich (1902-87), der sich aber von ihr trennte. Schallplatten: Odeon, Homochord, Parlophon, amerikanische Columbia. Auf der Marke Rococo wurde ein Operetten Recital veröffentlicht.

 

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