| Ferraro Piermiranda | tenore |
Ausbildung in Venedig bei Bononi, dann am Konservatorium von Mailand bei Aureliano Pertile und De Tura Manrico. Er betrat erstmals die Bühne 1951 am Teatro Nuovo Mailand als Rodolfo in Puccinis 'La Bohème'. Es kam zu einer bedeutenden Karriere an den ersten Opernhäusern Italiens: an der Mailänder Scala, an den Opern von Rom, Bologna, Genua, Neapel, Parma, Palermo, Triest, Turin und Venedig, bei den Festspielen in den Thermen des Caracalla in Rom und beim Maggio musicale Fiorentino. 1959 war er an der Scala in Glucks 'Iphigenie in Aulis' zu hören. Er gab auch Gastspiele am Teatro Colón Buenos Aires, an der Staatsoper von Wien, in Brüssel, Lüttich, Paris, Lyon, Marseille und bei den Festspielen von Aix-en-Provence, an den Staatsopern von Hamburg und Stuttgart, in Lissabon, Barcelona, Genf, Zürich, an der Covent Garden Oper London und beim Aldeburgh Festival. In Nordamerika gastierte er an den Opern von Cincinnati, Philadelphia, San Francisco und an der New York City Centre Opera. Im Mittelpunkt seines Repertoires standen die heroischen Partien der italienischen Oper (Radames in 'Aida', Alvaro in 'La forza del destino', Othello von Verdi, des Grieux in 'Manon Lescaut' von Puccini), doch galt er auch als hervorragender Wagner-Interpret.\n Schallplatten: HMV ('La Gioconda' von Ponchielli, 'Andrea Chénier'), Bongiovanni/MRF ('Isabeau' von Mascagni), Replica ('Il Pirata' von Bellini).\n |
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