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| White Willard | basso |
Nach ersten Studien bei Marian Nowakowski auf Jamaika setzte er seine Ausbildung an der Juilliard School of Music in New York fort. Er war dort Schüler von Beverley Johnson, Giorgio Tozzi und Erik Thorendahl. Der junge, farbige Sänger debütierte 1973 an der Washington Opera als Trulove in "The Rake's Progress" von Strawinsky und sang dann 1974 an der New York City Centre Opera den Colline in "La Bohème". Er hatte an diesem Haus seine ersten Erfolge als Créon in "Médée" von Cherubini und als Osmin in der "Entführung aus dem Serail". Die letztgenannte Partie sang er auch 1976 bei seinem Europa-Debüt an der Welsh Opera Cardiff. 1976 hörte man ihn bei der English National Opera London als Seneca in Monteverdis "Incoronazione di Poppea". An der Niederländischen Oper Amsterdam sang er bei häufigen Gastspielen u.a. den Pimen im "Boris Godunow", den Gremin im "Eugen Onegin", den Mustafà in Rossinis "Il Turco in Italia" und den Förster im "Schlauen Füchslein" von Janác|vek. 1978 hörte man ihn dort als Oroveso in "Norma" mit Joan Sutherland in der Titelrolle dieser Oper. 1978-80 trat er bei den Festspielen von Glyndebourne als Osmin, als Sprecher in der "Zauberflöte" und als Colline auf, 1982 als König in "L'Amour des trois oranges" von Prokofieff, 1983-85 als Alidoro in "La Cenerentola" von Rossini, 1986-87 als Porgy in "Porgy and Bess" von Gershwin, eine seiner größten Kreationen. 1983 sang er bei der English National Opera den Hunding in der "Walküre". Er gastierte in den USA an den Opernhäusern von San Francisco, Washington, Houston/Texas und beim Tanglewood Festival. 1980 erfolgte sein Debüt an der Covent Garden Oper London als Don Diego in Meyerbeers "Africaine". 1988 gastierte er dort als Klingsor im "Parsifal" ebenfalls 1988 sang er bei der Scottish Opera Glasgow den Wotan im "Rheingold". 1989 übernahm er (als Schauspieler) bei der Royal Shakespeare Company die Titelrolle im "Othello" von Shakespeare. 1990 hörte man ihn bei den Festspielen von Salzburg als Plutone in Monteverdis "Orfeo", an der Covent Garden Oper 1990 als Fafner im "SIegfried", 1992 als Porgy. 1990 Gastspiel an der English National Opera London, 1993 beim Holland Festival als Golo in "Pelléas et Mélisande", 1992 am Teatro Zarzuela Madrid in Rossinis "Turco in Italia", 1992 beim Edinburgh Festival als Moses in "Moses und Aron" von Schönberg. Am Teatro Colón Buenos Aires war er 1993 als Leporello zu Gast, in Los Angeles 1995 als Golo. 1995 hörte man ihn bei der Welsh Opera Cardiff als Zaccaria in Verdis "Nabucco", an der San Francisco Opera als Wotan in der "Walküre", 1996 in Brüssel als Khovansky sr. in Mussorgskys "Khovantchina", beim Festival von Aix-en-Provence als Somnus in "Semele" von Händel, am Théâtre Châtelet Paris als Nick Shadow in "The Rake's Progress" von Strawinsky. Im Konzertsaal ist er in einem umfassenden Repertoire, darunter auch in zeitgenössischen Werken von Stockhausen und von anderen modernen Komponisten, in erster Linie aber als großer Oratoriensolist, aufgetreten.Schallplatten: Decca ("Orfeo" von Monteverdi, Porgy in "Porgy and Bess", Altair in "Die Ägyptische Helena" von R.Strauss), Philips (Porgy in einer weiteren Gesamtaufnahme von "Porgy and Bess", Baß-Solo im Mozart-Requiem), DGG ("Acis and Galatea" von Händel), Chandos ("A Child of our Time" von M.Tippett), Erato/East West Records (Sprecher in der "Zauberflöte"); SL-Longman-Video (Osmin in der "Entführung aus dem Serail"). |
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