In der Neuinszenierung von «Guglielmo Tell» debütierte Margaret Chalker 1987 in Zürich. Sie hat sich seither in über 40 Rollen in mehr als 500 Vorstellungen bewährt, u.a. als Pamina (55x), Micaëla, Sophie, Agathe, Servilia, Oscar, Nedda, Donna Elvira. In Neuinszenierungen war sie Füchslein Schlaukopf, Natalie von Oranien («Der Prinz von Homburg»), Lauretta («Gianni Schicchi»), Iseut («Le Vin herbé») und Freia («Rheingold»).
Ständig erweitert sie ihr Repertoire: Donna Anna, Fiordiligi, Nedda, Ariadne (Neuinszenierung Meiningen), Rosalinde (Neuinszenierung Leipzig), Marschallin (Neuinszenierung Prag), Marta («Tiefland», Neuinszenierung Hannover), Elisabetta («Don Carlo», Neuinszenierung Kaiserslautern). Im Konzert war sie in Dallapiccolas «Concerto per la Notte di Natale dell' anno 1956», Schönbergs «Pierrot Lunaire», mit Richard Strauss «Vier letzten Liedern» und 2003 in Beethovens «Missa Solemnis» (Tonhalle Zürich) zu hören.
1999 debütierte sie mit den Berliner Philharmonikern in Berlin und Salzburg. An der Triennale Köln 2000 sang sie die Duodramen von Maurizio Kagel (erscheinen 2005 auf CD). In den USA ist sie beim «Mostly Mozart Festival» New York, an den Opernhäusern von Houston und Glimmerglass sowie mit einer Vielzahl von Orchestern aufgetreten.
Sie sang in Berlin, München, Hamburg, Hannover, Köln, Dresden, Düsseldorf, Graz (Styriarte), Leipzig, Mainz, Prag, Salzburg und Wiesbaden. Auf CD sind Gesamtaufnahmen von «Die Walküre», «Die toten Augen», Mendelssohns 2. Sinfonie und 2003 die «Tantz Schul» von Mauricio Kagel erschienen. Heute kehrt Margaret Chalker an den Ursprung ihrer musikalischen Laufbahn zurück: Sie widmet sich wieder vermehrt ihren Gesangsstudenten. |
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