| Nador Magda | soprano |
Sie war an der Budapester Musikakademie Schülerin von Edith Fabry, nachdem sie bereits zuvor im Monteverdi-Chor und bei gelegentlichen Anlässen in der ungarischen Metropole gesungen hatte. 1979 begann sie ihre Karriere an der Nationaloper Budapest, wo sie als Konstanze in der "Entführung aus dem Serail" debütierte. 1981-82 gastierte sie an der Staatsoper von Dresden. Sie kam dann an die Komische Oper Berlin, zu deren Ensemble sie seit 1982 gehörte. Hier sang sie Partien wie die Konstanze in der "Entführung aus dem Serail", die Fiordiligi in "Così fan tutte", die Königin der Nacht in der "Zauberflöte" und die Gilda im "Rigoletto". Gastspiele brachten der Koloratrice an den Opernhäusern von Amsterdam (Adele in der "Fledermaus") und Zürich, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg und in München Erfolge. 1986 war sie an der Wiener Staatsoper als Page Oscar in Verdis "Un ballo in maschera" sehr erfolgreich, 1986 trat sie bei den Festspielen von Salzburg in einem Mozart-Konzert auf. 1987 gasstierte sie an der Stuttgarter Staatsoper als Königin der Nacht, ebenso war sie 1987 am Opernhaus von Graz als Gast zu hören. 1991 sang sie an der Komischen Oper Berlin, 1992 bei den Festspielen von Wiesbaden die Isotta in der "Schweigsamen Frau" von Richard Strauss. Auch als Konzertsopranistin wurde sie bekannt.Schallplatten: Hungaroton, Eterna (Arien der Königin der Nacht), Telefunken ("Der Schauspieldirektor" von Mozart); Video-Aufnahme "Un ballo in mschera" (Wien, 1986). |
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