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Bastin Jules
basso

Nach seinem Literaturstudium, trat Jules Bastin ins Konservatorium von Brüssel ein und erwarb verschiedene erste Preise im Fach Operngesang. Rasch wurde er ans Königliche Théâtre de la Monnaie engagiert und wirkte bei mehreren Aufzeichnungen mit, unter anderem von «Fausts Verdammnis» unter Sir Colin Davis. Das war der Beginn einer glänzenden internationalen Karriere auf allen Opernbühnen sowie an renommierten Festivals. An Festspielorten wie Salzburg, Aix-en-Provence, Glyndebourne, Maggio Musicale, Edinburg und Cleveland trat er unter bekannten Dirigenten auf, unter denen Namen wie Pierre Boulez, Daniel Barenboim, Carlos Kleiber, Herbert von Karajan, Karl Böhm und andere figurieren. Ferner wirkte er bei der Jubiläumsvorstellung zum hundertjährigen Bestehen des Teatro Regio in Turin mit und ebenso bei der glanzvollen Wiedereröffnung im Mai 1993 der Opéra de Lyon, wo aus diesem Anlass Debussys «Rodrigue et Chimène» gegeben wurde. Im Januar 1995 verkörperte er in Rom den Balducci in Berlioz' «Benvenuto Cellini», und noch im gleichen Jahr sang er in Lyon und in San Francisco in Prokofievs «Liebe zu den Drei Orangen». Unter seinen grossen Rollen sind auch der Osmin aus der «Entführung», der Ochs aus dem «Rosenkavalier», der Arkel in «Pelléas und Mélisande» zu nennen, dazu, unter vielen weiteren, den Vater in «Louise» von Charpentier und den Varlaam im «Boris». Jules Bastin hat mehr als achtzig Schallplatten aufgenommen, darunter sind nicht wenige die mit dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet worden. Der Palmarès seiner Auftritte an der Pariser Oper umfasst alle grossen Rollen seines Faches, so den Grossinquisitor in «Don Carlos» (1975), den Marquis von Calatrava in «Die Macht des Schicksals» (1975), den Alten Hebräer in «Samson und Dalila» (1975/76/78), den Titurel in «Parsifal», (1975/76), den Rat Crespel in «Hoffmanns Erzählungen» (1978/79/80/93), den Bartolo in«Figaros Hochzeit» (1978/80), den Géronte in «Der Arzt wider Willen» (1978), den Theaterdirektor und den Bankier in «Lulu» (1979), den Agamemnon in «Die schöne Helena» (1983/85), den Siroco in «Der Stern» (1984), den Geronte di Ravoir in «Manon Lescaut» (1991/93) und den Polizeichef in Offenbachs «Briganten» (1994).Neben diesen zahlosen Opernauftritten pflegt der belgische Bassist auch die Konzerttätigkeit. «Fausts Verdammnis», Beethovens «Neunte», die Matthäus-Passion, «Les Noces» und «Ödipus Rex» sind nur einige der vielen Partien in seinem Repertoire.

 

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