| Syri Erich | basso |
Seine Ausbildung erfolgte in Köln bei Prof. Glettenberg und sein erstes Engagement von 1963 bis 1966 war in Linz am dortigen Landestheater. Von dort ging er 1966 an das Landestheater Saarbrücken, danach für die Spielzeit 1968-69 an das Stadttheater von Freiburg i. Br. und wurde schließlich von dort an das Nationaltheater Mannheim verpflichtet. Seitdem wirkte er länger als 25 Jahre an diesem Haus. In seinem umfangreichen Bühnenrepertoire fanden sich sowohl seriöse als auch komische Rollen, so der Pimpinone in der gleichnamigen Oper von Telemann, der Baculus im "Wildschütz" von Lortzing, der Pogner in den "Meistersingern", der Hagen in der "Götterdämmerung", der Waldner in "Arabella" von R.Strauss, die Titelrolle in "Viva la Mamma" von Donizetti, der König Philipp in Verdis "Don Carlos", der Fiesco in "Simon Boccanegra" vom gleichen Meister, der Mephisto im "Faust" von Gounod, der Lothario in "Mignon" von A.Thomas, der Kezal in der "Verkauften Braut", der Kontschak in "Fürst Igor" von Borodin und der Kardinal in der "Jungfrau von Orléans" von Tschaikowsky. Er kam gleichzeitig als Konzert- und Oratoriensänger zu einer erfolgreichen Karriere. Bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1999 sang er im Nationaltheater in Mannheim. |
|
|
|