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Ochman Wieslaw
tenore

Er erhielt seine Ausbildung in Warschau bei Gustaw Serafin und Sergiusz Nadgryzowski, in Bytom bei Maria Szlapák. Debüt 1959 an der Oper von Bytom (Beuthen) als Edgardo in "Lucia di Lammermoor" von Donizetti. Seit 1964 große Karriere an der Nationaloper von Warschau. Man bewunderte hier seine Gestaltung von Partien wie dem Jontek in "Halka" von Moniuszko, dem Lenski im "Eugen Onegin" von Tschaikowsky, dem Dimitrij in "Boris Godunow", dem Cavaradossi in Puccinis "Tosca", dem Arrigo in Verdis "Sizilianischer Vesper" und dem Hoffmann in "Hoffmanns Erzählungen" von Offenbach. Im Jahre 1966 begann er dann eine glanzvolle internationale Karriere, doch blieb er Mitglied der Warschauer Oper. Er wurde Mitglied der Staatsoper Berlin und gab Gastspiele an der Covent Garden Oper London, an der Grand Opéra Paris, in Hamburg und Prag. Seit der Spielzeit 1968-69 war er durch einen Gastspielvertrag mit der Hamburger Staatsoper verbunden. Bei den Festspielen von Glyndebourne wirkte er 1968-70 als Lenski im "Eugen Onegin", als Don Ottavio im "Don Giovanni" und als Tamino in der "Zauberflöte" mit, bei den Festspielen von Salzburg 1973 und 1976 als Idomeneo von Mozart, 1977-78 als Narraboth in "Salome" von R.Strauss. Bei mehreren Tourneen hatte der Künstler auch in Nordamerika große Erfolge zu verzeichnen. Weltweite Karriere mit Auftritten am Bolschoj Theater Moskau, an der Wiener Staatsoper, an den Opern von Chicago, San Francisco und Genf; schließlich Mitglied der Metropolitan Oper New York. Dort sang er als Antrittsrolle 1975 den Enrico in Verdis "Vespri Siciliani" und dann Partien wie den Dimitrij im "Boris Godunow", den Lenski im "Eugen Onegin" und den Andrej in "Khovantchina" von Mussorgsky. 1990 sang er dort den Boris in "Katja Kabanowa" von Janác|vek. 1987 gastierte er an der Oper von San Francisco als Hermann in "Pique Dame", in Houston/ Texas als Herodes in "Salome" von R.Strauss, 1988 am Théâtre de la Monnaie Brüssel als Fritz in "Der ferne Klang" von Fr. Schreker, 1989 in San Francisco als Idomeneo von Mozart. 1994 hörte man ihn an der Hamburger Staatsoper als Wassilij in "Khovantchina" von Mussorgsky, 1995 an der Deutschen Oper Berlin als Dimitrij im "Boris Godunow". Nicht allein als Opernsänger sondern auch im Konzertsaal feierte man den Künstler, wobei er Werke von der Barockepoche bis zur modernen Musik vortrug. Oft sang er in den Werken des zeitgenössischen polnischen Komponisten Krysztof Penderecki.Seine schöne Stimme ist auf polnischen Muza-Platten erhalten (u.a. vollständige Opern "Halka" und "Das Gespensterschloß" von Moniuszko); auf Philips sang er im Requiem von Penderecki, auf Muza im Verdi-Requiem, auf DGG in den integralen Opern "Idomeneo" von Mozart und "Salome" von R.Strauss, dazu Aufnahmen von Opernarien und die Tenorsoli im Mozart-Requiem und in der Messe d-moll von Bruckner, auf HMV-Electrola in den Opern "Salome" und "Cavalleria rusticana" und im Te Deum von Penderecki, auf Erato in "Krieg und Frieden" von Prokofieff (als Pierre), auf Decca wie auf BIS in "Jenufa" von Janác|vek, auf Sony als Hermann in "Pique Dame", auf Orfeo in "Armida" von Dvor|vák, auf Supraphon-Eurodisc in "Rusalka" von Dvor|vák; DGG-Video ("Idomeneo"), Topaz-Video ("Eugen Onegin", München 1972).

 

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