| Salta Anita | soprano |
Nachdem sie als Sekretärin bei der Columbia Schallplattengesellschaft in New York und in Kalifornien gearbeitet hatte, ließ sie ihre Stimme durch den New Yorker Pädagogen Menotti Salta ausbilden. 1959 erfolgte ihr Bühnendebüt in Jacksonville (Florida) in der Titelpartie in Verdis "Aida". Sie kam dann nach Europa und erreichte den Höhepunkt ihrer Karriere an westdeutschen Bühnen. Sie sang an der Staatsoper von Stuttgart, an den Opernhäusern von Wuppertal, Nürnberg und Dortmund, an den Staatstheatern von Hannover und Kassel und war längere Zeit am Opernhaus von Essen engagiert, wo sie auch als Konzertsopranistin wie als Gesanglehrerin wirkte. Sie beherrschte ein weitläufiges Opernrepertoire mit Rollen wie der Titelheldin in "Alceste" von Gluck, der Gräfin in "Figaros Hochzeit", der Donna Elvira im "Don Giovanni", der Fiordiligi in "Così fan tutte", der Marguerite im "Faust" von Gounod, der Amelia in Verdis "Maskenball", der Leonore in "La forza del destino" wie im "Troubadour" von Verdi, der Violetta in "La Traviata", der Desdemona im "Othello", der Elena in Verdis "I Vespri Siciliani", der Elisabetta im "Don Carlos", der Tatjana in Tschaikowskys "Eugen Onegin", der Antonida in Glinkas "Iwan Susanin" ("Ein Leben für den Zaren"), der Marie in der "Verkauften Braut" von Smetana, der Mimi in Puccinis "La Bohème", der Tosca, der Butterfly, der Santuzza in "Cavalleria rusticana", der Elsa im "Lohengrin", der Eva in den "Meistersingern", der Chrysothemis in "Elektra" von R.Strauss, der Marschallin im "Rosenkavalier" und der Katerina in "Lady Macbeth von Mzensk" von Schostakowitsch. |
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