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| | Markhoff Franz | | basso | 
| Nachdem er seine Ausbildung in Wien erhalten hatte, trat er zuerst als Konzertsänger auf. Seine eigentliche Bühnenkarriere begann mit seiner Berufung an die Wiener Hofoper 1911. Bis zum Ende der Spielzeit 1936 ist er Mitglied dieses Hauses, der späteren Wiener Staatsoper, geblieben. Sehr bekannt wurde er durch sein Auftreten im Rahmen der Salzburger Festspiele, bei denen er 1922 und 1925-30 mitwirkte. Er sang in Salzburg den Komtur im "Don Giovanni" (1922 und 1925-30), den Bartolo in "Figaros Hochzeit" (1925 und 1927), den Sprecher in der "Zauberflöte" (1928) und den Don Fernando im "Fidelio" (1927-29) sowie kleinere Partien in den Richard Strauss-Opern "Ariadne auf Naxos" und "Der Rosenkavalier". Dazu nahm er als Solist an zahlreichen Konzerten in Salzburg, vor allem an den dortigen Dom-Konzerten, teil. Er unternahm auch Gastspiele und sang 1924 an der Covent Garden Oper London den Hunding in der "Walküre", 1928 mit dem Ensemble der Wiener Staatsoper an der Pariser Grand Opéra den Komtur im "Don Giovanni", den Bartolo in "Figaros Hochzeit", den Hunding in der "Walküre" und den Don Fernando im "Fidelio". Weitere Glanzrollen des Künstlers waren der Sarastro in der "Zauberflöte" und der Gurnemanz im "Parsifal". 1918 wirkte er an der Wiener Hofoper in der ersten deutschsprachigen Aufführung von Janác|veks "Jenufa" mit. 1931 nahm er an der Wiener Staatsoper an der Uraufführung der Oper "Die Bakchantinnen" von Egon Wellesz teil. Nach Abschluß seiner Bühnenkarriere war er in Wien im pädagogischen Bereich tätig.Schallplattenaufnahmen des Künstlers sind nicht bekannt. Auf Koch/Schwann wurden jedoch Mitschnitte von Aufführungen aus der Wiener Staatsoper publiziert, in denen er u.a. den Fasolt in Ausschnitten aus dem "Rheingold" und den Biterolf in Fragementen aus dem "Tannhäuser" singt. |
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