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| Daniel Susan | mezzosoprano | 
Sie studierte 1967-70 am Royal College of Music in London, auch in Paris, und trat 1969 bei der Gemini Opera London als Carmen, 1970 als Kontschakowna in 'Fürst Igor' von Borodin auf. Sie gehörte 1976-78 der English Music Theatre Company, an, die eine Einrichtung der Covent Garden Oper London war. 1978-81 gehörte sie zum Ensemble des Stadttheaters von Basel. Hier wurde sie als Interpretin von Partien wie der Charlotte in Massenets 'Werther', dem Sesto in 'Giulio Cesare' von Händel, der Dorabella in 'Così fan tutte' und in der schwierigen Koloraturrolle der Angelina in Rossinis 'La Cenerentola' bekannt. 1981 folgte sie einem Ruf an die Staatsoper von München; zugleich wurde sie als Gast an die Wiener Staatsoper verpflichtet, wo sie als Dorabella und als Rosina im 'Barbier von Sevilla' beeindruckte. 1982 fand ihr USA-Debüt an der Oper von Miami (als Charlotte im 'Werther') statt, 1983 gastierte sie in Berlin als Marguerite in 'La Damnation de Faust' von Berlioz. 1983 erschien sie an der Opéra-Comique Paris in der Offenbach-Operette 'La belle Hélène', 1989 am Opernhaus von Dublin als. Neben ihrer Bühnentätigkeit war sie eine geschätzte Lied-Interpretin; dabei bevorzugte sie das Liedschaffen französischer und spanischer Meister wie Debussy, Ravel, de Falla, Granados und die Kompositionen des Brasilianers Villa-Lobos. Schallplatten: HMV (Mercedes in vollständiger 'Carmen'), Denon (Lieder von Granados, de Falla und Nin). |
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