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Soyer Roger
basso

Er studierte am Conservatoire National Paris bei Georges Daum und Georges Jouatte. 1962 gewann er dort den Grand Prix du Conservatoire, 1963 erfolgte sein Debüt an der Pariser Grand Opéra. Bereits 1963 sang er an der Mailänder Scala in "Les mamelles de Tirésias" von Poulenc. Gastspiele ließen den Namen des Künstlers international bekannt werden. Seit 1965 erschien er bei den Festspielen von Aix-en-Provence, 1967 beim Festival von Perugia. 1968 gastierte er in England und in Nordamerika, hier vor allem in Miami (Florida). In Aix-en-Provence sang er u.a. den Pluto in Monteverdis "Orfeo", den Don Giovanni, den Basilio im "Barbier von Sevilla" und den Arkel in "Pelléas et Mélisande", 1968 beim Wexford Festival in "La jolie fille de Perth" von Bizet. Er gestaltete 1973 in Edinburgh den Don Giovanni, eine seiner bedeutendsten Rollen. Seit 1973 an der Pariser Opéra große Erfolge als Procida in Verdis "Sizilianischer Vesper", als Don Giovanni und als Mephisto im "Faust" von Gounod. Am Théâtre des Champs-Élysées Paris wirkte er in der Uraufführung von Gilbert Bécauds "L'Opéra d'Aran" mit (25.10.1952), 1972 sang er an der Grand Opéra in der Uraufführung der Oper "Sud" von Stanton Coe. Internationale Gastspieltätigkeit an den Staatsopern von München und Stuttgart, in Köln, Brüssel, Kopenhagen, Monte Carlo, Venedig, am Prager Nationaltheater, an den Opernhäusern von Genf, Lissabon, von Chicago, San Antonio und bei den Salzburger Festspielen (1966 Morales in "Carmen"). 1972 wurde er an die Metropolitan Oper New York verpflichtet, wo er in seiner Glanzrolle, dem Don Giovanni, debütierte, aber keine weiteren Partien sang. 1982 gastierte er am Grand Théâtre Genf als Conte Rodolfo in "La Sonnambula", 1983 an der Oper von Dallas als Sulpice in "La Fille du régiment" von Donizetti. 1995 hörte man ihn an der Opéra Bastille Paris als Nilakantha in "Lakmé" von Delibes. Er spezialisierte sich in besonderer Weise auf das Werk von Hector Berlioz, das er sowohl auf der Bühne wie im Konzertsaal meisterhaft zum Vortrag brachte.Schallplatten: Philips ("Les Troyens" und "Benvenuto Cellini" von Berlioz, "Pêcheurs de perles" von Bizet), HMV ("L'Enfance du Christ" von Berlioz, Requiem von Mozart, "Lakmé" von Delibes, "Werther" von Massenet), Decca ("Maria Stuarda" von Donizetti), Ariola-Eurodisc ("Pelléas et Mélisande"), Erato-RCA ("Dardanus" von Rameau, "David et Jonathas" von Marc Antoine Charpentier, Mozart-Requiem), HMV ("L'Opéra d'Aran"), RM (Arkel in "Pelléas et Mélisande" aus der Oper von Lyon).

 

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