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| | Wohlers Rüdiger | | tenore | 
| Er erhielt seine Ausbildung an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Hamburg. Erstes Engagement am Landestheater Darmstadt 1968-71. 1971 folgte er einem Ruf an das Opernhaus von Zürich, wo er in den folgenden Jahren bis 1974 vor allem die großen Mozart-Partien seines Stimmfachs sang (Belmonte, Don Ottavio, Ferrando, Tamino). 1974 wechselte er an die Staatsoper von Stuttgart; durch Gastspielverträge war er den Staatsopern von Hamburg, München und Wien verbunden. Es kam dann zu erfolgreichen Gastspielen an den großen europäischen Opernhäusern, u.a. an den Opern von Köln und Frankfurt a.M., an der Niederländischen Oper Amsterdam und bei den Festspielen von Schwetzingen (1975 als Belmonte) und Salzburg (1977 in "Il Sant' Alessio" von St. Landi, 1981 als Tamino in der "Zauberflöte"). 1983 Gastspiel an der Mailänder Scala als Ferrando in "Così fan tutte", 1984 in Hamburg in "L'Ormindo" von Cavalli. 1984 Teilnahme an der Japan-Tournee der Hamburger Staatsoper. 1984 sang er bei der Wiedereröffnung der restaurierten Stuttgarter Staatsoper den Don Ottavio im "Don Giovanni". Auch mit dem Deutschen Opernhaus Berlin seit 1977 durch einen Gastspielvertrag verbunden. Neben den Mozartpartien gestaltete er auf der Bühne ein umfangreiches lyrisches Repertoire, das den Fenton in den "Lustigen Weibern von Windsor" von Nicolai, den Lenski im "Eugen Onegin", den Grafen Almaviva in Rossinis "Barbier von Sevilla", den Lyonel in "Martha" von Flotow wie den Nemorino in "Elisir d'amore" von Donizetti enthielt. Neben der Bühnenkarriere bedeutende Erfolge im Konzertsaal, sowohl als Oratorien- wie als Liedersänger.Schallplatten: Eurodisc-Ariola (Jacquino in "Fidelio"), Schwann (Bach-Kantaten, Kantaten von Fux und Scarlatti), Decca ("Schöpfung" von Haydn), RCA (Werke von Cherubini), Orfeo ("Faust" von L.Spohr). |
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