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Zottmayr Georg
basso

Sein Vater, Ludwig Zottmayr (1828-99), wirkte als Bassist an der Münchner Hofoper und sang dort 1865 in der Uraufführung der Richard Wagner-Oper "Tristan und Isolde" die Partie des Marke. Seine Mutter war die Sängerin Euphrosyne Stanko-Zottmayr (1831-90). Er wurde durch seine Eltern ausgebildet. Georg Zottmayr begann seine Karriere als Konzertsänger, ging dann zur Oper über und war 1898-99 am Stadttheater von Zittau, 1899-1900 am Stadttheater von Lübeck, 1900-1901 am Stadttheater von Trier, 1901-02 am Stadttheater von Metz, 1902-03 am Stadttheater von Regensburg, 1903-04 am Stadttheater von Basel, 1904-05 am Stadttheater von Mühlhausen (Mulhouse, Elsaß) und 1905-10 am Deutschen Theater Prag engagiert. 1910 wurde er an die Hofoper von Dresden berufen, deren Mitglied er bis 1924 blieb. Hier wirkte er u.a. in der Uraufführung der Oper "Der Eroberer" von Jan Brandts-Buys mit (14.1.1918). Er wurde durch Gastspiele, die er 1906 und 1909 an der Wiener Hofoper, seit 1906 an der Berliner Hofoper, 1908 an der Hofoper von München, 1909 am Stadttheater von Zürich, 1914 am Théâtre de la Monnaie Brüssel gab, bekannt. 1914 wirkte er bei den Festspielen von Zoppot mit. In Dresden, wo er sehr beliebt war, schätzte man vor allem seine Interpretation von Wagner-Heroen (Gurnemanz im "Parsifal", Daland im "Fliegenden Holländer", Pogner in den "Meistersingern", Marke im "Tristan", Hunding in der "Walküre"), doch gehörten auch der Sarastro in der "Zauberflöte", der Eremit im "Freischütz", der Stadinger im "Waffenschmied" von Lortzing und der Komtur im "Don Giovanni" zu seinen Glanzrollen. Zugleich genoß er großes Ansehen als Konzert- und Oratorienbassist; in Leipzig und Dresden wirkte er oft in Aufführungen des Thomaner-wie des Kreuzchores als Solist mit. Noch zu Anfang der dreißiger Jahre sang er dort in der Matthäuspassion von Bach unter Rudolf Mauersberger. Seit 1928 pädagogische Tätigkeit am Konservatorium von Dresden.Seine Stimme, ein echter Basso profondo, ist durch einige Aufnahmen auf Favorit (Wien, 1905-1906) überliefert.

 

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