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Luxon Benjamin
baritono

Er wurde zunächst Sportlehrer, dann Ausbildung der Stimme an der Guildhall School of Music in London und bei dem Pädagogen Walter Gruner, ebenfalls in London. 1963 debütierte er bei der English Opera Group, die sich um den Komponisten Benjamin Britten gebildet hatte, als Tarquinius in dessen Oper "The Rape of Lucretia". Mit dieser Operntrupppe unternahm er 1963 eine Tournee durch Rußland, bei der wieder den Tarquinius, dazu den Sid in "Albert Herring" von B.Britten sang. Später bereiste er mit dieser Truppe Kanada und Australien. 1965 wurde er Preisträger bei einem internationalen Gesangwettbewerb in München. Seit 1972 sang er in England an der Covent Garden Oper London, seit 1974 bei der English National Opera London (u.a. Posa in Verdis "Don Carlos"), seit 1980 bei der Scottish Opera Glasgow. Er trat bei den Festspielen von Aldeburgh und Edinburgh (u.a. 1976 als Scherasmin im "Oberon" von Weber), vor allem aber seit 1972 fast alljährlich bei den Festspielen von Glyndebourne auf. In Glyndebourne hörte man ihn ala Ulisse von Monteverdi, als Don Giovanni, als Grafen in "Nozze di Figaro", als Papageno in der "Zauberflöte", als Ford im "Falstaff" von Verdi und als Förster im "Schlauen Füchslein" von Janác|vek. Er widmete sich in besonderer Weise dem Werk von Benjamin Britten; am 10.5.1973 sang er bei der Uraufführung von dessen Oper "Owen Wingrave" an der Londoner Covent Garden Oper die Titelpartie, die er bereits zuvor am 16.5.1971 in der Uraufführung der Oper im englischen Fernsehen BBC kreiert hatte. 1972 hörte man ihn an der Covent Garden Oper in der Uraufführung der Oper "Taverner" von Maxwell-Davies, 1976 in der Uraufführung einer Neu-Fassung von "Troilus and Cressida" von W.Walton als Diomed. 1984 gastierte er an der Oper von Frankfurt a.M., 1986 an der Mailänder Scala als Eugen Onegin von Tschaikowsky. Diese Partie sang er auch 1980 bei seinem Debüt an der Metropolitan Oper New York und 1987 am Grand Théâtre Genf. An der English National Opera London sang er u.a. die Titelrolle in "Gianni Schicchi" von Puccini und den Papageno in der "Zauberflöte" (1990), in Los Angeles den Falstaff von Verdi (1990). Zu den großen Bühnenpartien des Sängers gehörten noch der Wolfram im "Tannhäuser", der Wozzeck in der gleichnamigen Oper von A.Berg (Los Angeles 1988), der Falstaff von Verdi und der Eisenstein in der "Fledermaus". Nicht weniger bekannt wurde er als Konzertsänger, sowohl im Bereich des Oratorien- wie des Liedgesangs.Zu der Wärme und Tonfülle seiner Stimme trat auf der Bühne ein eminentes darstellerisches Talent.Schalklplatten: Philips ("L'Incontro improviso" und "Orlando Paladino" von Haydn, 8. Sinfonie von G.Mahler), Decca ("Owen Wingrave", "The Rape of Lucretia", "Acis and Galatea" von Händel), DGG ("La Passione di Gesù Cristo" von Motta), RCA ("Die tote Stadt" von Korngold, "Zauberflöte", "Samson" von Händel, "Elias" von Mendelssohn), HMV ("Riders to the Sea" von Vaughan Williams, "Troilus and Cressida" von W.Walton, "A Village Romeo and Juliet" von Delius), Edition Schwann ("Oedipus Rex" von Strawinsky), Telarc (War Requiem von B.Britten), Chandos (Lieder von Butterworth und Guerney, "Winterreise" von Schubert), Pickwick-Video ("Il ritorno d'Ulisse in patria" von Monteverdi, "Don Giovanni" und "Falstaff", alle aus Glyndebourne), SL-Longman Video ("Zauberflöte").

 

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