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Krebs Helmut
tenore

Er studierte 1934-37 an der Berlliner Musikhochschule Musikwissenschaft und Gesang. Er war zuerst als Konzertsänger tätig, war dann aber 1937-44 an der Volksoper Berlin engagiert. 1945-47 gehörte er dem Opernhaus von Düsseldorf an, seit 1947 Mitglied der Städtischen Oper (seit 1961 Deutsches Opernhaus) Berlin. Hier wirkte er 1968 in der Uraufführung der Oper "Rosamunde Floris" von Boris Blacher, 1956 in der von H.W. Henzes "König Hirsch" und 1965 in "Der junge Lord" vom gleichen Komponisten mit. 1954 sang er bei der (konzertanten) Erstaufführung von "Moses und Aron" von A.Schönberg im Hamburger Rundfunk die Partie des Aron. Durch Gastspiele und Konzerte wurde er international bekannt. Bei den Festspielen von Salzburg sang er am 9.9.1949 in der Uraufführung der Oper "Antigonae" von Carl Orff; 1952 trat er dort als Ernesto im "Don Paquale" auf und übernahm ein Solo in der c-moll-Messe von Mozart. Bei den Festspielen von Glyndebourne gastierte er 1953 als Belmonte in der "Entführung aus dem Serail", dann auch als Idamante in "Idomeneo" von Mozart; auch beim Festival von Edinburgh als Gast aufgetreten. Er war als Gast an der Mailänder Scala, an der Covent Garden Oper London, an den Staatsopern von Wien, München und Hamburg, in der Schweiz, in Holland und Belgien zu hören. Von seinen Opernpartien seien noch der Ferrando in "Così fan tutte", der Tamino in der "Zauberflöte", der Fenton in Nicolais "Lustigen Weibern von Windsor", der Châteauneuf in "Zar und Zimmermann" von Lortzing, der David in den "Meistersingern", der italienische Sänger im "Rosenkavalier", der Albert in "Leonore 40-45" von Liebermann, der Spalanzani in "Hoffmanns Erzählungen", der Pelléas in "Pelléas et Mélisande" und der Titelheld in "Oedipus Rex" von Strawinsky genannt. 1988 sang er an der Deutschen Oper Berlin nochmals in Janác|veks "Aus einem Totenhaus". Von noch größerer Bedeutung war seine Karriere als Konzertsolist, vor allem als Oratoriensänger, und hier wiederum als Bach-Interpret (Evangelist in den Passionen von J.S. Bach). Seit 1957 wirkte er als Dozent, seit 1966 als Professor an der Musikhochschule von Frankfurt a.M. Er war auch selbst kompositorisch tätig und schrieb Lieder, Klavier- und Kammermusik.Schön gebildete, lyrische Tenorstimme von ungewöhnlicher Musikalität und Stilsicherheit des Vortrags.Schallplatten: Decca ("Orfeo" von Monteverdi, "Der junge Lord" von Henze, Weihnachtsoratorium von J.S. Bach, Mozart- und Verdi-Requiem), Philips ("Oedipus Rex" von Strawinsky), DGG (Mozart-Messen, religiöse Vokalwerke), Vox, Columbia ("Fledermaus", "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss), CBS ("Moses und Aron"), Melodram ("Fliegender Holländer", "Fledermaus"), Voce ("Die Gezeichneten" von Fr. Schreker), Eterna, Christophorus-Verlag, Urania, Chant du monde.

 

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