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Heinrich Anton Föppel on iTunes


Föppel Heinrich Anton
basso

Er studierte, noch jung, Generalbaß bei dem Musikdirektor Lump in Rastatt, Gesang bei Müller in Wertheim. 1819 trat er erstmals öffentlich auf, als er die Partie des Raphael in Haydns 'Schöpfung' sang. Er entschloß sich bald darauf zu einer Bühnenkarriere und debütierte 1820 am Hoftheater Mannheim als Sarastro in der 'Zauberflöte'. Da er in Mannheim nicht genügend beschäftigt wurde, ging er 1821 als erster Bassist an das Theater von Freiburg i.Br. Es folgten Verpflichtungen an den Theatern von Köln, Düsseldorf und Bremen. Der berühmte Komponist Louis Spohr wie der Intendant des Kasseler Hoftheaters Feige holten den begabten Sänger 1825 nach Kassel. Hier sang er am Hoftheater 1825 als Antrittsrolle die Titelfigur in der Uraufführung von Spohrs Oper 'Der Berggeist'. Bis 1859 wirkte er mit glänzenden Erfolgen in Kassel und galt dort als der besondere Liebling des Theaterpublikums. Er sang eine Fülle von Partien aus dem Baß- wie dem Baritonrepertoire, darunter den Don Giovanni, den Pizarro im 'Fidelio', den Titelhelden in 'Wilhelm Tell' von Rossini, den Daudon in 'Jessonda' von Spohr, den Titelhelden in 'Der Templer und die Jüdin' von Marschner, den Marcel in den 'Hugenotten' von Meyerbeer, den Figaro in 'Figaros Hochzeit', den Kaspar im 'Freischütz', den Lysiart in Webers 'Euryanthe', den Conte Rodolfo in 'La Sonnambula' von Bellini, den Bertram in Meyerbeers 'Robert le Diable', den Sulpice in der 'Regimentstochter' von Donizetti, den Mikhéli in 'Der Wasserträger' ('Les deux journées') von Cherubini, den Solofkin in 'Lestocq' von Auber und den Kardinal in Halévys 'Jüdin'. Am 24.3.1850 feierte man in Kassel das 50jährige Bühnenjubiläum des Sängers unter großer Anteilname des Hofes wie der Bevölkerung. Von Kassel aus unternahm er Gastspiele an den Hoftheatern von Berlin, Hannover, Mannheim (1836) und Karlsruhe (1839), an den Stadttheatern von Hamburg, Köln (1842) und Bremen; auch als Konzertsolist genoß er hohes Ansehen. Verheiratet mit der Schauspielerin Friederike Schilling. 1859 ging er in Pension und betätigte sich in Kassel noch auf pädagogischem Gebiet.\n

 

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