| Glynne Howell | basso |
Ausbildung durch Ben Davies und Reinhold von Warlich in London. Er sang anfänglich im Chor der Carl Rosa Opera Company, wo er dann kleinere Rollen, 1931 auch den Sparafucile im 'Rigoletto', übernahm. 1946-51 war er als erster Bassist bei der Sadler's Wells Opera London engagiert, 1951-56 gehörte er dem Ensemble der Londomer Covent Garden Oper an, kam dann aber wieder an die Sadler's Wells Opera zurück, wo er sehr beliebt war und bis 1964 auftrat. An der Covent Garden Oper wirkte er am 29.9.1949 in der Uraufführung der Oper 'The Olympians' von Arthur Bliss, an der Sadler's Wells Opera bereits 1946 in der englischen Premiere von Wolf-Ferraris 'I quattro rusteghi', am gleichen Opernhaus 1948 in der englischen Erstaufführung von 'Simon Boccanegra' von Verdi, am Peter Jones Theatre London 1959 in der englischen Ersttaufführung der Märchenoper 'Rusalka' von Dvor|vák mit. 1967 nahm er in Toronto an der Uraufführung der Oper 'Louis Riehl' von Harry Somer teil. Man schätzte ihn im seriösen, vor allem aber im Buffo-Fach, und hier besonders als Kezal in der 'Verkauften Braut' von Smetana, als Ochs im 'Rosenkavalier' (Covent Garden Oper 1950), als Doktor Bartolo im 'Barbier von Sevilla' und als Warlaam im 'Boris Godunow'. Seit 1964 Lehrtätigkeit am Konservatorium von Toronto.\n Schallplatten: HMV (Fragmente aus 'Simon Boccanegra', 1948; 'Lustige Weiber von Windsor' von Nicolai und 'Lustige Witwe' von F.Lehár in Englisch).\n |
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