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Giannini Dusolina
soprano

Tochter des Tenors Ferruccio Giannini (1868-1948), der mit 17 Jahren in die USA eingewandert war, und der Violinistin Antonietta Briglia-Giannini; ihr Bruder Vittorio Giannini wurde ein bekannter Komponist. Nach erster Anleitung durch ihre Eltern wurde Dusolina Giannini Schülerin von Marcella Sembrich in Philadelphia. 1923 gab sie ihr erstes Konzert in der New Yorker Carnegie Hall, wobei sie für die erkrankte Anne Case einsprang und einen sensationellen Erfolg erzielte. Darauf gab sie weitere Konzerte mit dem Minneapolis Symphony Orchestra unter Henri Verbruggen und mit den New Yorker Philharmonikern unter Bruno Walter. 1924-25 unternahm, sie eine große Konzerttournee in den USA, in Kanada und auf Kuba. 1924 konzertierte sie in London, 1925 in Berlin. 1925 Bühnendebüt am Hamburger Stadttheater, der späteren Staatsoper, als Aida. Sie sang in Hamburg auch die Santuzza in 'Cavalleria rusticana', dann in Berlin die Aida unter Bruno Walter. Dort erregte sie als Carmen großes Aufsehen. 1926-27 Gastspiel-Tournee, die sie an die Staatsopern von Berlin, Wien und Hamburg führte, wo sie seit 1926 regelmäßig zu hören war. In Hamburg sang sie u.a. 1938 in der Uraufführung der Oper 'The Scarlet Letter' (Das Brandmal) von ihrem Bruder Vittorio Giannini. 1928 hatte sie große Erfolge an der Londoner Covent Garden Oper, wiederum als Aida (mit Aureliano Pertile als Radames), als Santuzza und als Butterfly. In den USA unternahm sie in den zwanziger und dreißiger Jahren mehrere Coast to Coast-Tours; sie bereiste auch Australien. Bei den Festspielen von Salzburg sang sie 1934-36 die Donna Anna im 'Don Giovanni', 1935 die Alice Ford in Verdis 'Falstaff' unter Toscanini. Gastspiele führten sie weiter nach Zürich, Monte Carlo, Oslo, Brüssel, Amsterdam, San Francisco und Mexico City. 1936 wurde sie an die New Yorker Metropolitan Oper berufen (Antrittsrolle: Aida), der sie bis 1941 angehörte. Sie trat dort auch als Santuzza, als Tosca und als Donna Anna auf, doch waren ihre Auftritte an diesem Haus selten; man hörte siean der Metropolitan Oper nur während sechs Spielzeiten in 20 Aufführungen. 1939 und 1943 gab sie Gastspiele an der Oper von San Francisco. Seit 1944 sang sie an der New York City Centre Opera Partien wie die Carmen, die Santuzza und die Tosca, vor allem aber die Aida, die sie auch in der Eröffnungsvorstellung des Hauses am 21.2.1944 übernahm. Auch an der Oper von Chicago erfolgreich aufgetreten. 1947 unternahm sie eine Europa-Tournee, 1949 gastierte sie an der Staatsoper von Berlin, 1950 an der Wiener Staatsoper als Carmen. 1951 versuchte sie an der City Centre Oper mit der Amneris in 'Aida' eine Mezzosopran-Rolle zu singen, mußte dies aber nach dem 1. Akt der Oper aufgeben. Damit war ihre Bühnenkarriere beendet. 1956 gab sie ihren Abschieds-Liederabend in Berlin. Seit 1962 Leiterin eines Opernstudios in Zürich.\n Der Wohllaut und die Tonfülle ihres Soprans wurden durch die Dramatik ihrer Ausdruckskunst glücklich ergänzt; auch als Oratorien- und Liedersängerin von Bedeutung.\n Akustische wie elektrische Schallplattenaufnahmen auf Victor und HMV (vollständige 'Aida' mit Aureliano Pertile als Radames). Ihre letzten Aufnahmen entstanden bereits 1934.\n

 

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