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| | Riedel Deborah | | soprano | 
| Sie absolvierte ihre Gesangsausbildung am Konservatorium von Sydney, dann in London bei Audrey Langford und Paul Hamburger. 1986 sang sie bei der Western Australian Opera Perth den Hänsel in Humperdincks "Hänsel und Gretel", gefolgt von der Meg Page in Verdis "Falstaff", der Mignon von A.Thomas, der Mimi in "La Bohème" und der Norina im "Don Pasquale". Seit 1988 trat sie dann bei der Australian Opera Sydney als Zerline im "Don Giovanni", als Micaela in "Carmen", als Juliette in "Roméo et Juliette", als Susanna in "Nozze di Figaro" und 1990 als Pamina in der "Zauberflöte" auf. Bei der Victorian State Opera hörte man sie als Trommler in Ullmanns "Kaiser von Atlantis", als Najade in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss und als Leila in "Pêcheurs de perles" von Bizet. In England trat sie an der English National Opera London als Marguerite im "Faust" von Gounod auf, an der Londoner Covent Garden Oper als Freia im "Rheingold" (1991) und als Mimi in "La Bohème" (1993). 1992 Gastspiel am Grand Théâtre Genf, 1993 an der Pariser Opéra Bastille und 1995 an der Oper von Rom als Teresa in "Benvenuto Cellini" von Berlioz, 1993 in Amsterdam als Traviata, in Sydney als Donna Elvira im "Don Giovanni". 1994 sang sie an der Oper von San Diego die Amina in Bellinis "La Sonnambula", 1995 in München wie an der San Francisco Opera die Donna Anna im "Don Giovanni", 1996 in San Diego die Adina in "Elisir d'amore". Auch als Konzertsängerin kam sie zu einer erfolgreichen Karriere. Sie sang im Australischen Rundfunk ABC, in Sydney wie in Melbourne im "Messias" von Händel, in Sydney auch im "Sommernachtstraum" von Mendelssohn und in den "Vier letzten Liedern" von Richard Strauss, beim Festival von Flandern die Marianna in einer konzertanten Aufführung von Rossinis "Il Signor Bruschino". |
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