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| | Bengl Volker | | tenore | 
| Nachdem er zunächst eine Lehre in einem Chemiewerk absolviert hatte, ließ er seine Stimme an der Musikhochschule Mannheim-Heidelberg ausbilden und nahm an zusätzlichen Meisterkursen in München teil. 1982 gewann er den Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin. 1985 erhielt er sein erstes Engagement am Staatstheater Saarbrücken, dessen Mitglied er seither blieb. Er gastierte von dort aus an den Opernhäusern von Essen und Nürnberg, am Staatstheater Braunschweig, am Staatstheater Karlsruhe und am Stadttheater Heidelberg. Am Pfalztheater Kaiserslautern war er 1990 als Hans in Smetanas 'Verkaufter Braut' zu Gast, am Münchner Theater am Gärtnerplatz 1992 als Andrej Khovansky in Mussorgskys 'Khovantchina', 1995 als Lenski im 'Eugen Onegin'. Zu den Glanzpartien des Sängers gehörten weiter der Max im 'Freischütz', der Tamino in der 'Zauberflöte', der Belfiore in 'La finta giardiniera' von Mozart, der José in 'Carmen', der Pinkerton in 'Madame Butterfly', der Baron im 'Wildschütz' von Lortzing, der Skuratow in Janác|veks 'Aus einem Totenhaus' und aus seinem Operetten-Repertoire die Titelrollen in 'Der Zarewitsch', 'Paganini' und der Prinz Sou-Chong in 'Das Land des Lächelns' von Lehár. Als Konzertsänger trat er in Deutschland wie im Ausland in einem umfangreichen Repertoire auf; so sang er u.a. 1989 beim German Heritage Festival im Garden State Arts Center bei New York. In Berlin hörte man ihn als Solisten im Te Deum und in der f-moll-Messe von A.Bruckner. Er sang Soli im Weihnachtsoratorium von J.S. Bach und im Requiem von A.Dvor|vák. In besonderer Weise wurde der junge Sänger seit 1987 durch Rundfunk- und Fernsehauftritte bekannt. Schallplatten: Moro (Heinrich der Schreiber in vollständiger 'Tannhäuser'-Aufnahme), Mitschnitte von Rundfunksendungen. |
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