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Blankenship William
tenore

Studium an der University of Texas und an der North Texas State University, dann an der Juilliard Musikschule in New York. Auf Kosten der Mary Garden-Stiftung konnte er seine Ausbildung an der Musikakademie von Wien beenden. Bühnendebüt 1956 am Stadttheater von Klagenfurt, wo er bis 1957 blieb. Über das Staatstheater von Braunschweig (1957-60), das Stadttheater von Bern (Schweiz, 1960-61) und das Nationaltheater von Mannheim (1961-64) kam er 1965 an die Bayerische Staatsoper in München und wurde schließlich 1967 als erster lyrischer Tenor an die Staatsoper von Wien verpflichtet, der er bis 1975 verbunden blieb. Er trat in Wien auch oft an der Volksoper auf. Gastspiele und Konzerte führten den Künstler, den man auch als Oratorien- und Liedersänger schätzte, in die internationalen Musikzentren. Bei den Festspielen von Aix-en-Provence trat er 1967 als Belmonte in der 'Entführung aus dem Serail' und als Don Ottavio im 'Don Giovanni' auf; 1964 zu Gast am Théâtre de la Monnaie Brüssel, auch an der Staatsoper von Stuttgart und am Staatstheater Hannover, an der Nationaloper Budapest (1967), am Opernhaus von Graz, am Teatro Liceo Barcelona (1964 als Ferrando in 'Così fan tutte', 1965 als Nureddin im 'Barbier von Bagdad' von P.Cornelius), an der Oper von Rio de Janeiro (1965 als Don Ottavio) und an der Oper von San Diego (1968 als Tamino in der 'Zauberflöte'). Aus seinem Repertoire für die Bühne sind noch der Narraboth in 'Salome' von R.Strauss, der Froh im 'Rheingold', der Jacquino im 'Fidelio', der Leukippos in 'Daphne' von R.Strauss, der Fenton im 'Falstaff' von Verdi, der Alfredo in 'La Traviata', der Graf Almaviva im 'Barbier von Sevilla' und der Rodolfo in 'La Bohème' nachzutragen. Seit 1968 Dozent am American Institute of Music in Graz. Auf der Bühne erreichte sein Repertoire Höhepunkte in Mozart-Partien wie als Lenski im 'Eugen Onegin', als Edgardo in 'Lucia di Lammermoor', als Ernesto im 'Don Pasquale', als Henry in der 'Schweigsamen Frau' von Richard Strauss (1968 Staatsoper Wien) und als Herzog im 'Rigoletto'. 1961 wirkte er am Mannheimer Nationaltheater in der Uraufführung von P.Hindemiths 'Das lange Weihnachtsmahl' mit. In den Jahren nach 1980 wurde er in den USA als Fernsehredakteur bekannt. Seine Tochter Rebecca Blankenship (*1954) kam als Opernsängerin zu einer internationalen Karriere. Schallplatten: BASF (vollständige Oper 'Penthesilea' von O.Schoeck), Amadeo.

 

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