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| Martinsen Tom | tenore | 
Der norwegische Sänger sang bereits mit acht Jahren in einem Kinderchor. Er studierte in Oslo und Stockholm und nahm an Fortbildungskursen bei so bedeutenden Sängern wie Nicolai Gedda und Tito Gobbi teil. Während einer vierjährigen Tätigkeit an der Königlichen Oper Stockholm hatte er seine ersten Erfolge im lyrischen Stimmfach. Dann verlegte er seine Tätigkeit nach Österreich und Deutschland, sang bei den Laxenburger Kulturtagen und war 1985-88 am Stadttheater von Koblenz engagiert. 1988 ging er an das Theater im Revier Gelsenkirchen. Er trat als Gast u.a. am Theater am Gärtnerplatz München, am Staatstheater von Wiesbaden, am Opernhaus von Wuppertal und in Wien in Erscheinung. Von seinen Bühnenpartien sind der Tamino in der "Zauberflöte" (1992 Staatsoper Dresden), der Ferrando in "Così fan tutte", der Baron im "Wildschütz" von Lortzing, der Graf Almaviva im "Barbier von Sevilla" wie der Lindoro in "La Cenerentola" von Rossini, der Fenton in Verdis "Falstaff", der Nemorino in "Elisir d'amore", der Titelheld in "Hoffmanns Erzählungen" (Dresden 1993), der Rodolfo in Puccinis "La Bohème", der Hans in der "Verkauften Braut" von Smetana und der Fritz in "Amico Fritz" von Mascagni zu nennen. Er übernahm auch Rollen in zeitgenössischen Opern wie "Drömmen om Thérèse" von Werle, "Die beiden Fiedler" von Davis und "Siddharta" von Per Nørgaard. Er ist zu Beginn seiner Karriere auch unter dem Namen Tom Børge Martinsen aufgetreten. |
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