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| | Garrison Kenneth | | tenore | 
| Gesangstudium bei Alan Lindquest in Santa Barbara, dann in Europa am Salzburger Mozarteum und bei Hans Hopf in München. Er begann seine Bühnenkarriere 1977 am Stadttheater von Regensburg als Spieltenor (Debüt als Basilio in 'Figaros Hochzeit') und sang dort bis 1980 Partien wie den Wenzel in der 'Verkauften Braut' und die Hexe in 'Hänsel und Gretel'. 1980-82 war er am Staatstheater von Oldenburg, 1982-84 am Staatstheater von Karlsruhe engagiert, wo er u.a. den Steuermann im 'Fliegenden Holländer' und den Mime im Nibelungenring übernahm. 1984 folgte er einem Ruf an die Staatsoper München. Nachdem er hier als Antrittsrolle den Luzio im 'Liebesverbot' von R.Wagner gesungen hatte, ging er allmählich ins Fach des jugendlichen Heldentenors über und trat jetzt als Narraboth in 'Salome', als Max im 'Freischütz', als Elemer in 'Arabella', als Erik im 'Fliegenden Holländer', als Prinz in Prokofieffs 'Amour des trois oranges' und als Titelheld in 'Dimitrij' von Dvor|vák auf. Am Prinzregententheater München sang er in der zeitgenössischen Oper 'Gespenstersonate' von A.Reimann zusammen mit Martha Mödl. Er gab Gastspiele in Karlsruhe (Kaiser in der 'Frau ohne Schatten', Malatestino in 'Francesca da Rimini' von Zandonai), an der Staatsoper Hamburg (1990), am Opernhaus von Frankfurt a.M., am Staatstheater Saarbrücken (Erik, Kaiser, Radames in 'Aida'), am Staatstheater Braunschweig (1993 Kaiser in der 'Frau ohne Schatten'), am Opernhaus von Leipzig, an den Staatsopern von Stuttgart und Wien (als Max und als Elemer in 'Arabella'), an der Mailänder Scala (ebenfalls als Elemer), am Opernhaus von Essen (als Parsifal), in Amsterdam (1993 als Erik im 'Fliegenden Holländer') und bereits 1988 am Opernhaus von Nancy. 1990 sang er in Mainz wie in München den Othello von Verdi, in München 1992 den Dimitrij im 'Boris Godunow', 1996 an der Opéra du Rhin Straßburg in 'Aus einem Totenhaus' von Janác|vek. Auch als Konzert-, Oratorien- und Liedersänger kam er zu einer Karriere auf internationalem Niveau. So sang er das Tenorsolo in Beethovens 9. Sinfonie u.a. in Paris, Madrid, Barcelona und München, in Hamburg im Stabat mater von Rossini.\n Schallplatten: EMI ('Frau ohne Schatten' als Buckliger).\n |
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