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Beatrice Kernic on iTunes


Kernic Beatrice
soprano

Eigentlicher Name Blaz|venca Kernic|'. Ihr Vater war Adjutant des österreichischen Erzherzogs Joseph und später Stadtnotar. Ihr Großvater, der Dirigent J.Wendel, entdeckte ihre musikslische Begabung und sorgte für ihre erste Ausbildung bei Ivan Zajic|' in Zagreb (Agram), wo sie bereits 1888 erstmals öffentlich auftrat. Nach weiteren Studien bei Johannes Ress in Wien sang sie 1893 am Opernhaus von Leipzig als Antrittsrolle den Siebel im "Faust" von Gounod. Sie war während der folgenden sechs Jahre in Leipzig im Engagement. 1899 erregte sie bei den Festspielen von Bayreuth großes Aufsehen als Eva in den "Meistersingern", nachdem sie diese Rolle mit Cosima Wagner einstudiert hatte. 1899 wurde sie an die Hofoper von München verpflichtet. Dort debütierte sie 1899 als Rose Friquet im "Glöckchen des Eremiten" ("Les Dragons de Villars") von Maillart. Sie war bis 1904 Mitglied dieses Hauses und gehörte dann 1904-11 dem Opernhaus von Frankfurt a.M. an, wo ihre Karriere den Höhepunkt erreichte. Ihr Engagement kam in Frankfurt zustande, nachdem sie dort 1902 mit spektakulärem Erfolg in der Erstaufführung von Tschaikowskys "Eugen Onegin" die Tatjana gesungen und am 12.1.1902 in der Uraufführung von Humperdincks Märchenoper "Dornröschen" mitgewirkt hatte. 1907 hatte sie in Frankfurt abermals einen besonderen Erfolg, als sie in der Premiere der Richard Strauss-Oper "Salome" die Titelpartie kreierte. Gastspiele an den Hofopern von Berlin und Dresden, am Hoftheater von Weimar und an anderen Bühnen brachten ihr jedesmal neue Erfolge. 1911 kam sie an das Hoftheater (seit 1918 Landestheater) von Hannover, dem sie bis 1923 angehörte. Zu ihren großen Bühnenpartien zählten die Zerline im "Don Giovanni" wie in "Fra Diavolo" von Auber, die Nedda im "Bajazzo", die Titelfigur in "Mignon" von A.Thomas, die Marie in Smetanas "Verkaufter Braut", das Ännchen im "Freischütz", die Marguerite im "Faust" von Gounod, die Marie im "Waffenschmied" von Lortzing und die Traviata von Verdi. Auch als Konzertsopranistin hatte sie eine bedeutende Karriere. Nach Beendigung ihrer Sängerlaufbahn wirkte sie in Hannover im pädagogischen Bereich.Die Schallplatten der Sängerin, die 1904 für G&T in Frankfurt a.M. aufgenommen wurden, zeigen eine hervorragend schöne Sopranstimme.

 

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