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Giacomo Rimini on iTunes


Rimini Giacomo
baritono

Ausbildung am Konservatorium von Verona, wo er Schüler von M.Conti Foroni war. Er debütierte 1910 am Stadttheater von Desenzano als Albert im "Werther" von Massenet. Nachdem er an italienischen Bühnen, -- so 1914 am Teatro Regio Turin, 1915 am Teatro Massimo Palermo, am Teatro Costanzi Rom und am Teatro Dal Verme von Mailand (hier als Titelheld in Verdis "Falstaff" unter Toscanini) aufgetreten war --, sang er 1916 am Teatro Colón von Buenos Aires in Verdis "La battaglia di Legnano" zusammen mit Rosa Raisa (1893-1963). Im Jahre 1920 heiratete er diese große Sopranistin. Seit 1916 war er wie auch Rosa Raisa an der Oper von Chicago engagiert (Debüt als Amonasro in "Aida") und blieb bis zum Ende seiner Karriere an diesem Opernhaus, wo er sehr erfolgreich war und u.a. 1919 in der amerikanischen Erstaufführung von Catalanis-Oper "Loreley" auftrat. 1917 sang er an der Chicago Opera in der amerikanischen Premiere von Mascagnis "Isabeau" den Raimondo. Er trat auch bei den Festspielen in der Sommeroper von Ravinia bei Chicago auf (1925). 1924 war er wieder als Gast am Teatro Colón in Buenos Aires anzutreffen. Gastspielreisen führten ihn, oft zusammen mit seiner Gattin, vor allem nach Italien. So sang er am 25.4.1926 in der Uraufführung von Puccinis "Turandot" an der Mailänder Scala die Partie des Ping (während Rosa Raisa die Titelrolle kreierte). 1932 bwunderte man ihn an der Mailänder Scala als Don Pasquale und als Gianni Schicchi, 1933 war er an der Covent Garden Oper London und an der Städtischen Oper Berlin zu Gast, 1923 und 1933 bei den Festspielen von Verona. Weitere Gastspiele am Teatro Carlo Felice Genua, am Teatro Donizetti Bergamo, am Teatro Verdi Triest (1934 als Don Giovanni), am Teatro Regio Parma (1936), an der Oper von Budapest (1935), am Teatro Solis Montevideo, am Teatro del' Opera Buenos Aires, an den Opernhäusern von Rio de Janeiro, São Paulo und Rosario und beim Maggio musicale Florenz. 1937 sang er als Abschiedspartie in Chicago den Plumkett in Flotows "Martha" zusammen mit Edith Mason und Tito Schipa. Dann gab er seine Bühnenkarriere auf und begründete zusammen mit seiner Gattin in Chicago eine Opernschule.Schön gebildete Baritonstimme von hoher Musikalität des Vortrags, auch im Buffo-Fach von Bedeutung; als seine Glanzrolle galt Verdis Falstaff. Aus seinem umfangreichen Bühnenrepertoire sind der Rigoletto, der Amomasro in "Aida", der Jago in Verdis "Othello", der Renato in "Un Ballo in maschera", der Barnaba in "La Gioconda" von Ponchielli, der Enrico in "Lucia di Lammermoor", der Gérard in "Andrea Chénier" von Giordano, der Nelusco in Meyerbeers "Africaine", die vier Dämonen in "Hoffmanns Erzählungen", der Escamillo in "Carmen", der Cascart in "Zazà" von Leoncavallo, der Raffaele in "I Gioielli della Madonna" von Wolf-Ferrari und der Wolfram im "Tannhäuser" zu nennen.Schallplattenaufnahmen auf Jumbo-Records, Brunswick, Vocalion, Columbia ("Falstaff" hier auch Duette mit Rosa Raisa).

 

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