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Siegmund Nimsgern on iTunes


Nimsgern Siegmund
basso

Er studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Saarbrücken, dann Ausbildung der Stimme durch S.Fuchs, Jakob Stämpfli, und Paul Lohmann. Er gewann den Internationalen Gesangwettbewerb von s'Hertogenbosch und den Mendelssohn-Wettbewerb in Berlin. Auf der Bühne sang er 1967-71 als Gast am Landestheater von Saarbrücken (Debüt als Lionel in Tschaikowskys "Jungfrau von Orléans"), 1971-74 an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Bei Gastspielen hatte er an der Mailänder Scala, an der Grand Opéra Paris, in Montreal (1973) und in San Francisco (1973-74) internationale Erfolge. An der Londoner Covent Garden Oper trat er 1973 als Amfortas im "Parsifal" auf. In Paris sang er 1974 den Amfortas, 1977 den Sprecher in der "Zauberflöte", 1979-80 den Kreon in "Oedipus-Rex" von Strawinsky, 1982 den Telramund und den Pizarro im "Fidelio". 1976-79 und 1989 wirkte er bei den Festspielen von Orange mit; 1970 und 1975 trat er bei den Salzburger Festspielen in Konzerten auf; 1980 gastierte er bei den Festspielen in der Arena von Verona. 1983-86 sang er bei den Festspielen von Bayreuth den Wotan wie den Wanderer im Nibelungenring. 1978 debütierte er an der Metropolitan Oper New York als Pizarro im "Fidelio"; 1981 sang er dort den Jochanaan in "Salome" von R.Strauss. Auch an der Oper von Chicago (als Scarpia in "Tosca"), an der Münchner Staatsoper und an der Oper von Genf als Gast aufgetreten. An der Mailänder Scala sang er 1990 wieder den Pizarro, bei den Ludwigsburger Festspielen von 1989 den Kaspar im "Freischütz", an der Wiener Staatsoper den Dr. Vigelius in "Der ferne Klang" von Fr. Schreker. 1993 gastierte er in der Megaron-Halle Athen als Altair in der "Ägyptischen Helena" von Richard Strauss, 1995 am Opernhaus von Essen als Wotan in der "Walküre", 1996 als Wanderer im "Siegfried". Ein besonderes Schwergewicht seiner künstlerischen Tätigkeit lag jedoch von Anfang an auf dem Gebiet des Konzert- und vor allem des Oratoriengesangs. Man schätzte namentlich seine Kunst der Bach-Interpretation; unter den ersten Dirigenten hatte er in den Konzertsälen in Europa wie in Nordamerika große Erfolge. Nicht zuletzt wurde der Künstler durch sein Auftreten im Rundfunk und durch seine zahlreichen, schönen Schallplattenaufnahmen bekannt.Seine Schallplatten erschienen unter den Etiketten von Electrola (Johannespassion von Bach, Messen von Haydn und Hummel), Harmonia mundi ("La serva padrona" von Pergolesi, Kantaten von Bach und Telemann, Magnificat von Bach), Telefunken (Weihnachtsoratorium von Bach, zahlreiche Bach-Kantaten), CBS (Matthäuspassion und h-moll Messe von J.S. Bach, "Schwanda, der Dudelsackpfeifer" von J.Weinberger, "Hänsel und Gretel" von Humperdinck), Eurodisc (Alberich im "Rheingold", "Il Tabarro" von Puccini), BASF (Lieder und geistliche Musik), Philips ("Mosè in Egitto" von Rossini), Decca ("Die Schöpfung", "Lohengrin"), Fonit-Cetra ("Der Vampyr" von H.Marschner), Orfeo ("Oedipus Rex" von Strawinsky, "Alceste" von Gluck), HMV ("Hoffmanns Erzählungen"), EMI ("Verkündigung" von W.Braunfels), Nuova Era ("Paulus" von Mendelssohn), Sony (8. Sinfonie von G.Mahler), Capriccio ("Der ferne Klang"), Italia (Lyrische Sinfonie von Zemlinsky), Bayer Records ("Winterreise" von Schubert), Fonit-Cetra ("Der Vampyr" von H.Marschner), Wergo ("Cardillac" von P.Hindemith) und im Claudius-Verlag (Bach-Kantaten); DGG-Video (Kaspar im "Freischütz").

 

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