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Lucia Valentini Terrani on iTunes


Valentini Terrani Lucia
mezzosoprano

Sie studierte Gesang in ihrer Geburtsstadt Padua und erwarb 1969 ihr Diplom für Operngesang und Gesangspädagogik. 1970 erfolgte ihr Bühnendebüt am Teatro Grande von Brescia in der Titelpartie von Rossinis "La Cenerentola" sie sang diese Partie dann auch in Turin. Ihre Karriere nahm eine schnelle Entwicklung. Sie gastierte bei den Opernaufführungen im Schloß von Versailles und gewann 1972 den Rossini-Wettbewerb der RAI. An der Mailänder Scala bewunderte man seit 1973 ihre Gestaltung der schwierigen Partien für Koloratur-Contralto, wobei sie wieder zuerst die Angelina in "La Cenerentola" zum Vortrag brachte, dann die Isabella in "L'Italiana in Algeri" und die Rosina im "Barbier von Sevilla". In der Saison 1978-79 überraschte sie das Publikum der Scala als Marina im "Boris Godunow". In der Spielzeit 1974-75 war sie an der Metropolitan Oper New York engagiert, trat dort aber nur in einer Partie, der Isabella in Rossinis "Italiana in Algeri", auf. 1979 großer Erfolg in Los Angeles im Verdi-Requiem unter Carlo-Maria Giulini. Es schlossen sich Gastspiele an der Grand Opera Paris, am Bolschoj Theater Moskau und an der Londoner Covent Garden Oper an. Sie gastierte weiter an den Staatsopern von Wien, München und Stuttgart, am Nationaltheater von Prag, in Monte Carlo, Genf, Brüssel, Nizza, Dresden, Leipzig, Frankfurt a.M. und Chicago. Große Erfolge auch bei Konzerten in der New Yorker Carnegie Hall. 1982 gastierte sie beim Maggio musicale Florenz als Quickly in Verdis "Falstaff" und an der Oper von Los Angeles. 1984 wirkte sie beim Rossini Festival in Pesaro in der Premiere der wieder neu entdeckten Oper "Il Viaggio a Reims" (und später bei deren Wiederholung an der Scala wie an der Staatsoper von Wien) in der Rolle der Marchesa Melibea mit. 1986 sang sie in Pesaro in einer weiteren Rossini-Oper "Maometto II." An der Covent Garden Oper London hörte man sie 1987 als Rosina im "Barbier von Sevilla", am Teatro San Carlo Neapel 1988 als Orpheus von Gluck. 1989-90 gastierte sie an der Oper von Monte Carlo als Isabella, 1991 am Teatro Municipale von Reggio Emilia als Cenerentola von Rossini, 1991 bei den Festspielen von Pesaro in der Titelpartie von Rossinis "Tancredi", 1993 an der Deutschen Oper Berlin wieder als Isabella, 1994 in Monte Carlo als Jocasta in "Oedipus Rex" von Strawinsky. 1996 sang sie bei den Festspielen von Martina Franca die Titelpartie in der Offenbach-Operette "La Grande Duchesse von Gerolstein". Seit ihrer Heirat mit dem Schauspieler Alberto Terrani trat sie unter dem Namen Lucia Valentini Terrani auf.Eine der bedeutendsten Vertreterinnen des Koloratur-Contralto-Fachs innerhalb ihrer Generation.Schallplatten: Philips ("La fedeltà premiata" und "Il mondo della luna" von Haydn), RCA (Stabat mater von Pergolesi, "Orlando furioso" von Vivaldi), Bellaphon ("L'Italiana in Algeri" von Rossini), DGG ("Aida", "Nabucco", "Falstaff" und "Don Carlos" von Verdi, Stabat mater von Pergolesi, "Il Viaggio a Reims" von Rossini), CBS ("La Cenerentola" von Rossini, "La donna del lago", gleichfalls von Rossini), Frequenz ("Messias" von Händel), Fonit-Cetra ("La Cenerentola"), Sony ("Il Viaggio a Reims"), Kikko (Recital).

 

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