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| Ehrensperger Gisela | soprano | 
Sie wuchs in Zürich auf. Ihr Großvater wie dessen Bruder hatten als Tenor bzw. als Baß-Bariton an der Münchner Oper gewirkt. Sie war Schülerin der Pädagogin Sofia Husi in Zürich. 1965 kam es zu ihrem Debüt am Stadttheater von St. Gallen in der Partie der Musetta in 'La Bohème'. Sie wurde bekannt durch ihr jahrelanges Wirken am Theater am Gärtnerplatz in München seit 1967, wo sie zu den beliebtesten Kräften des Ensembles gehörte. Gastspiele am Deutschen Opernhaus Berlin, an der Berliner Staatsoper, an der Mailänder Scala, am Teatro Liceo Barcelona und in Amsterdam, dazu an weiteren deutschen und Schweizer Bühnen. Aus dem vielfältigen, im lyrischen Fach beheimateten Repertoire der Sängerin sind als Hauptrollen zu nennen: die Mimi wie die Musetta in 'La Bohème', die Micaela in 'Carmen', die Gretel in 'Hänsel und Gretel', die Nedda im 'Bajazzo', die Adele in der 'Fledermaus', die Konstanze wie das Blondchen in der 'Entführung aus dem Serail', die Pamina in der 'Zauberflöte', die Marie in 'Zar und Zimmermann' wie im 'Waffenschmied' von Lortzing und die Gretel im 'Wildschütz'. Sie sang am Gärtnerplatztheater in der Uraufführung der Oper 'Lebensregeln' von Gerhard Wimberger (1972) und über Radio Zürich in der von 'Der Alchemist' von Lang (1969); von beiden Aufführungen wurden Rundfunk- bzw. Fernsehfassungen aufgenommen. Auch als Konzertsopranistin hervorgetreten.\n Schallplatten: Telefunken (Operetten-Querschnitte 'Fledermaus', 'La Vie Parisienne' von Offenbach, 'Der Vetter aus Dingsda' von E.Künneke, 'Saison in Salzburg' von F.Raymond).\n |
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