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Hofmann Ludwig
basso

Ausbildung durch Ricutini in Frankfurt, dann in Mailand. Er debütierte 1918 am Stadttheater von Bamberg; weitere Engagements: 1919-20 am Landestheater Dessau, 1920-25 am Stadttheater Bremen, 1925-28 am Staatstheater Wiesbaden, 1928-32 am Deutsches Opernhaus Berlin, 1932-35 an der Staatsoper Berlin, seit 1935 bis 1955 an der Staatsoper Wien. 1932 sang er an der Staatsoper Berlin in der Premiere von Verdis "Sizilianischer Vesper", 1930 in "Simon Boccanegra", 1939 in der Uraufführung der Oper "Die Bürger von Calais" von R.Wagner-Régeny. 1928 trat er erstmalig bei den Bayreuther Festspielen auf, und zwar als Gurnemanz im "Parsifal"; bis 1942 hat er dort die verschiedenen Wagner-Heroen seines Stimmfachs gesungen, darunter den Landgrafen im "Tannhäuser" und den Hagen in der "Götterdämmerung". Sehr erfolgreich bei den Festspielen von Salzburg; hier sang er 1929 den Pizarro im "Fidelio", 1935 den Osmin in der "Entführung aus dem Serail", 1935-36 den Figaro in "Figaros Hochzeit", 1936 den Marke im "Tristan", ebenfalls 1936 den Repela im "Corregidor" von Hugo Wolf. Gastspiele an den führenden Operntheatern in aller Welt; er sang an der Mailänder Scala, an der Covent Garten Oper London (1932, 1939, 1955, Debüt als Hagen in der "Götterdämmerung") und an den großen deutschen Opernhäusern. Er wirkte 1930 beim Wagner-Festival am Pariser Théâtre des Champs-Élysées mit, gastierte beim Wagner-Verein in Amsterdam, in Belgien und in den skandinavischen Ländern sowie 1937 an der San Francisco Opera. 1932 sang er als Antrittspartie an der Metropolitan Oper New York den Hagen in der "Götterdämmerung". Er trat dort bis 1938 u.a. als Wotan wie als Fasolt im Nibelungenring, als König Heinrich im "Lohengrin" und als Hans Sachs in den "Meistersingern" auf. Auch zu Gast am Teatro Colón Buenos Aires, wo er 1931 in der Premiere von Strawinskys "Oedipus Rex" auftrat, und oft am Opernhaus seiner Heimatstadt Frankfurt. 1938 erregte seine Gestaltung des Boris Godunow an der Berliner Staatsoper großes Aufsehen. Bis 1942 gehörte er der Wiener-Staatsoper an, wo er noch bis 1955 gastierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte er seine große Karriere mit Gastspielen in London, Berlin und Brüssel fort. Am 17.8.1953 sang er bei den Festspielen von Salzburg in der Uraufführung der Oper "Der Prozess" von G. von Einem. 1955 gastierte er nochmals in Brüssel als Wotan. Er lebte zuletzt als Pädagoge in London.Umfangreiche, dunkle Baßstimme voll dramatischer Wucht, vor allem im Wagnergesang geschätzt.Aufnahmen der Marken Parlophon, Polydor, Clangor und Pathé. Auf HMV erschien der letzte Akt des "Parsifal" mit Gotthelf Pistor unter Karl Muck, auf BASF Querschnitte aus "Tristan", "Tannhäuser" und Verdis "Macht des Schicksals", bei Preiser ein vollständiger "Lohengrin" bei Melodram als Komtur im "Don Giovanni" zu hören. Ähnliche Mitschnitte von Aufführungen auf EJS (als Marke im "Tristan" und als Fasolt im "Rheingold" aus der Metropolitan Oper von 1935 bzw. 1938), UORC (König Heinrich im "Lohengrin", Metropolitan Oper 1937), Discocorp (Szenen aus der "Götterdämmerung", Bayreuth 1937). Auf Koch erschienen Opernfragmente aus Aufführungen der Wiener Staatsoper, in denen er vor allem als Wagner-Interpret zu hören ist

 

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