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Perea Emilio
tenore

Er entstammte einer äußerst wohlhabenden Familie. Nachdem er eine sehr sorgfältige Erziehung erhalten hatte, begann er ein Ingenieurstudium, entschloß sich dann aber zur Ausbildung seiner Stimme, die am Conservatorio Giuseppe Verdi und bei Nino Cairone in Mailand erfolgte. 1904 debütierte er am Teatro Sociale von Varese in Donizettis "Linda di Chamounix". Dann sang er in Brescia, 1907 am Teatro Massimo von Palermo. 1907 heiratete er die Sängerin Fausta Labia (1870-1935), die Schwester der berühmten Sopranistin Maria Labia (1880-1953). Er gastierte in den folgenden Jahren an den großen italienischen Bühnen, am Teatro Real von Madrid und am Teatro Liceo von Barcelona. 1906-07 unternahm er eine ausgedehnte Gastspieltournee durch Mexiko und Kuba mit einer Truppe, der auch Fausta Labia angehörte. In Südamerika gastierte er in Rio de Janeiro, Buenos Aires und Montevideo. 1907 wirkte er am Teatro Costanzi von Rom in der Premiere von Giordanos Oper "Marcella" mit. 1910 sang er am Teatro Municipale Piacenza den Faust von Gounod, 1912 den Herzog im "Rigoletto", 1919 den Grafen Almaviva im "Barbier von Sevilla", seine besondere Glanzrolle. 1911 gastierte er am Teatro San Carlo Neapel als Araquil in "La Navarraise" von Massenet und als Giorgio in "Marcella" von Giordano, an der Oper von Rio de Janeiro 1913 als Lohengrin und als Faust in "Mefistofele" von Boito, 1913 am Teatro Carlo Felice Genua als Lohengrin, 1914 als Parsifal, 1919 am Teatro Costanzi Rom als Graf Almaviva. 1916 wirkte Emilio Perea an der Mailänder Scala in einer Oratorienaufführung von "Les Béatitudes" von César Frank mit und sang in der gleichen Saison dort den Grafen Almaviva im "Barbier von Sevilla". Schließlich trat er 1920 nochmals während einer Saison an der Oper von Kairo auf. Er wurde durch seine ungewöhnliche Korpulenz an einer weiteren Bühnenkarriere gehindert. Seine weiteren Bühnenpartien waren der des Grieux in "Manon" von Massenet wie in Puccinis "Manon Lescaut", der Pinkerton in "Madame Butterfly", der Wilhelm Meister in "Mignon" von A.Thomas, der Werther in der gleichnamigen Oper von Massenet, der Alfredo in "La Traviata", der Nemorino in "Elisir d'amore", der Loris in "Fedora" von Giordano, der Osaka in Mascagnis "Iris" und der Dufresne in "Zazà" von Leoncavallo. 1911 trennte er sich von Fausta Labia; eine Tochter des Sängerehepaares, Gianna Perea-Labia (*1908) hatte später ebenfalls eine bedeutende Karriere als Sängerin.Sein hoher, ausdrucksvoller Tenor erscheint auf der Marke G&T (seit 1905), dann auf Fonotipia (darunter ganz seltene Duette mit Fausta Labia), schließlich auf Columbia.

 

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